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Haniel kommt beim Schuldenabbau voran

03.09.2013  17:53 Uhr

Von Ev Tebroke / Der Mischkonzern Haniel, zu dem auch der Pharmagroßhändler Celesio gehört, kann im ersten Halbjahr 2013 ein deutlich besseres Ergebnis vorweisen. Wie aus der Halbjahres­bilanz hervorgeht, beläuft sich das operative Ergebnis auf 293 Millionen Euro im Gegensatz zu 275 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Verantwortlich für die Steigerung war nach Unternehmensangaben unter anderem der Wegfall von Sonderaufwendungen, die im Vorjahr das Ergebnis belastet hatten.

 

Das Ergebnis vor Steuern, das neben dem operativen Ergebnis das Beteiligungsergebnis und das Ergebnis aus Finanzierungstätigkeit beinhaltet, lag im ersten Halbjahr 2013 mit 143 Millionen Euro erheblich über dem des Vorjahres (11 Millionen Euro). Auch beim Schuldenabbau kommt die Unternehmensgruppe gut voran. »Wir haben die Nettofinanzverschuldung der Holding auf 1,9 Milliarden Euro gesenkt«, sagte der Vorstandsvorsitzende Stephan Gemkow. 2013 habe der Schuldenabbau aber weiterhin oberste Priorität für Haniel.

 

Deutliche Umsatzeinbußen

 

Trotz dieser guten Entwicklungen musste der Duisburger Familienkonzern im ersten Halbjahr deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Aufgrund der schlechten Konjunktur reduzierte sich der Umsatz um 4 Prozent und sank auf 12,6 Milliarden Euro. Als Grund führt das Unternehmen auch den Verkauf der irischen und tschechischen Aktivitäten bei Celesio an.

 

Für die zweite Jahreshälfte erwartet Haniel zwar weiterhin schwierige konjunkturelle Bedingungen vor allem in Europa. »Wir sind aber zuversichtlich, das Geschäftsjahr 2013 mit einem deutlich positiven Ergebnis vor Steuern abschließen zu können«, so Konzernchef Gemkow. Allmählich gewinne das Unternehmen wieder Spielraum, hatte er kürzlich in einem Interview in der Tageszeitung »Rheinische Post« gesagt. Für 2013 stellte er daher den über 650 Gesellschaftern aus der Haniel-Familie auch wieder eine Dividende in Aussicht. Diese war im vergangenen Jahr aufgrund der hohen Verschuldung ausgefallen. /

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