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Aktion »Herzensangelegenheit 50+«

07.09.2010  16:52 Uhr

PZ / Mit der Prävention koronarer Herzerkrankungen sollte man nicht warten, bis sich erste gesundheitliche Probleme bemerkbar machen, denn 85 Prozent der Herzinfarkte treffen Menschen ohne vorherige Beschwerden. Schmerzen in der Brust treten erst auf, wenn bereits 70 Prozent des Blutgefäßes am Herzen eingeengt sind.

 

Um das Herzinfarktrisiko zu minimieren, müssen Risikofaktoren identifiziert, vermindert oder ganz ausgeschaltet werden. Mit insgesamt mehr als vier Millionen Kundenkontakten pro Tag eignen sich die örtlichen Apotheken sehr gut, um potenzielle Risikopatienten anzusprechen und gezielt aufzuklären.

13 Apotheken aus der Region Oberfranken und der Oberpfalz beteiligen sich deshalb an der Aktion »Herzens­angelegenheit 50+«, die vom Wissenschaft­lichen Institut für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG) initiiert wurde. Dabei wird das persönliche Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung der Teilnehmer ermittelt. Die Apotheken bieten anschließend eine individuelle Gesundheitsberatung an und unterstützen die Teilnehmer bei der Umsetzung von ärztlich empfohlenen präventiven Maßnahmen. Nach einem Jahr wird überprüft, ob sich deren Risikofaktoren vermindert haben. Aus den Ergebnissen sollen dann gegebenenfalls Konzepte erarbeitet werden, die jeder Apotheke eine gültige und sinnvolle Präventionsbegleitung ermöglichen können. Silvia Birkle vom WIPIG wird beim WIPIG-PZ-Präventionskongresses den Ablauf der Aktion genauer erläutern und erste Zwischenergebnisse vorstellen. Das vollständige Kongressprogramm findet sich unter www.wipig.de. Ein Anmeldeformular zum Kongress vom 30. bis 31. Oktober in München gibt es im Serviceteil der PZ-Ausgabe 33/2010. / 

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