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Selbstmedikation

Verspannt von Kopf bis Fuß

Datum 17.08.2017  16:14 Uhr

Um auf der Grundlage aktuellen Wissens beraten zu können, braucht es nicht nur die Kenntnis pathophysiologischer Vorgänge und Leitlinien. Es gilt auch, die Besonderheiten von Arzneimitteln zu berücksichtigen, die ja aus mehr als dem Wirkstoff bestehen. Eine Auswahl wichtiger Themen wie Migräne, Verspannungen und Atemwegserkrankungen bietet die Pharma-World der Expopharm.

»Gut hilft, wer schnell hilft« – über rasch wirksame Kopfschmerztherapeutika referiert Professor Dr. Thomas Herdegen, Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsklinikum Kiel. Spezielle Arzneiformen wie Brausetabletten stellen eine Möglichkeit zu einem schnellen Wirkungseintritt dar, die Wahl eines bestimmten Salzes, etwa das Lysinat, eine weitere. Für den Zusatz des Koanalgetikums Koffein als Wirkbeschleuniger liegen nun aktuelle Belege vor.

Attacken schnell beenden und neuen Attacken vor­beugen – dies ist das Ziel der Therapie und Prophylaxe der Migräne, einer Kopfschmerzart, unter der immer mehr Menschen leiden. Was sie besonders macht: Nichts geht mehr; selbst einfachste Verrichtungen des Alltags müssen warten. Den aktuellen Stand des Wissens erläutert Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Frankfurt am Main, vor dem Hintergrund der aktuellen Leitlinien. Einen besonderen Schwerpunkt setzt er in seinem Vortrag auf die Selbstmedikation. Mehr zu diesen Themen gibt es außerdem am Stand von Sanofi.

 

Kopfschmerzen und Schmerzen in den Extremitäten können neben lokalen Auslösern ihre Ursache auch im ­Bereich des Rückens haben. Neben schmerzhaften Verschleißerkrankungen der Wirbelsäule kommen auch Dysbalancen der Rückenmuskulatur infrage. In den Fokus rücken in letzter Zeit immer mehr die Faszien – binde­gewebige, elastische Strukturen, die Muskeln und Organe umschließen und auch zwischen einzelnen Muskelfasern verlaufen. Ihre Funktion, Übungen zu ihrer Aktivierung und Möglichkeiten, sie durch homöopathische Mittel zu unterstützen, erläutert Heilpraktikerin Elke Niebergall in ihrem Vortrag »Rücken stützen durch Stärken von Faszien, Bändern und Sehnen«.

 

Mehr zu diesem Thema gibt es am Stand des Ausstellers Pflüger. Zu Schmerzen des Bewegungsapparats können Besucher sich außerdem bei den Ausstellern Schwabe und Pfizer ­informieren.

 

Aktualisierte Leitlinie

 

Meistens viral verursacht sind Infektionen der oberen Atemwege. Deren Diagnostik und Therapie stellt Professor Dr. Ludger Klimek, Facharzt für HNO-Heilkunde und Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie, Wiesbaden, vor. Die Behandlung kann gemäß einer kürzlich aktualisierten Leitlinie symptomatisch und ohne Einsatz von Antibiotika erfolgen. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel: Bei bakterieller Beteiligung gilt es, dem Patienten zum raschen Arztbesuch zu raten, falls dieser noch nicht erfolgt ist. Apotheker und PTA sollten daher auch die entsprechenden Warnzeichen kennen.

 

Eine strukturierte Befragung von ­Patienten im Rahmen einer Selbst­medikation bei Erkältungskrankheiten stellt Professor Dr. Kai Michael Beeh vor. Der Internist und Pneumologe ist Gründer und Ärztlicher Leiter des Instituts für Atemwegsforschung (insaf) in Wiesbaden. Gegenstand seiner Untersuchung war es, das Anwendungsverhalten von Patienten unter Alltags­bedingungen zu beobachten – eine wichtige Grundlage zur Schaffung von Evidenz und nicht zuletzt zur Optimierung der Beratung.

 

Mehr zu diesen Themen gibt es ­außerdem an den Ständen von Sanofi, Krewel-Meuselbach, Klosterfrau und Medice. /

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