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ADKA fordert bundesweite Pflicht für Stationsapotheker

23.08.2017  10:46 Uhr

ADKA fordert bundesweite Pflicht für Stationsapotheker

Von Daniela Hüttemann / Der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) spricht sich ausdrücklich für die verpflichtende Einführung von Stationsapothekern in Krankenhäusern aus – wie ursprünglich geplant in Niedersachsen und darüber hinaus im ganzen Bundesgebiet.

 

Damit reagierte der Verband auf die Kritik der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG) von vergangener Woche, die sich vor allem aus Angst vor den Kosten gegen die in einem Gesetzentwurf geplante Einstellung weiterer Pharmazeuten in Kliniken wehrt. Die NKG hatte zudem behauptet, es stünden nicht genug qualifizierte Apotheker bereit.

 

Dem widersprach jetzt die ADKA. Während die NKG von 180 neuen Stellen spricht, die in drei Jahren besetzt sein müssten, werden im niedersächsischen Gesetzentwurf 134,5 Stellen kalkuliert, um auf eine Betreuungsquote von 300 Betten pro Apotheker zu kommen. Selbst 180 Apotheker in drei Jahren wären jedoch nicht einmal 4 Prozent der jährlich 1600 Studienabgänger, die zudem ein extrem hohes Interesse an Klinischer Pharmazie hätten, schreibt die ADKA.

 

Deutschland sei im Moment Schlusslicht im europäischen Vergleich, was die Anstellung von Apothekern in Krankenhäusern betrifft. Während die Beschäftigungsquote in Großbritannien bei 4,4 Apothekern pro 100 Betten liege, sei sie in Deutschland mit 0,4 um den Faktor 10 niedriger. /

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