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Hilfsmittel

LAV wehrt sich gegen Dumpingpreise

18.08.2010  09:38 Uhr

PZ / Die Apotheker in Baden-Württemberg streiten sich mit der AOK über das Honorar für die Versorgung mit Inkontinenz-Hilfsmitteln. Die AOK will dafür pro Kopf nur noch 33 Euro monatlich bezahlen.

 

Der Präsident des Landesapothekerverbandes (LAV), Fritz Becker, hält diesen Betrag für indiskutabel. Eine kostendeckende Versorgung sei so nicht möglich. Die AOK betreibe Preisdumping. Deshalb habe der LAV einen entsprechenden Vertrag nicht unterschrieben.

Becker: »Wir müssen hier ein Zeichen setzen, denn die Tendenz geht immer mehr zu einer Billigst-Unterversorgung.« Das gelte auch für andere Bundesländer und andere Kassen. Die AOK Baden-Württemberg wolle eine Versorgung für Pflegebedürftige und Senioren etablieren, bei der die Versorgungsqualität auf der Strecke bleibe.

 

Becker sieht für die Versicherten erhebliche Probleme. Sie müssten sich da­rauf einstellen, ihre bisherigen Inkontinenz-Hilfsmittel nicht mehr zu erhalten oder kräftig aufzuzahlen. Zudem dürften viele Versicherte Lagerprobleme bekommen, wenn ihnen die Hilfsmittel einmal im Monat oder im Quartal angeliefert werden. Ob tatsächlich alle Apotheken in Baden-Württemberg aus der Inkontinenz-Versorgung aussteigen ist ungewiss. Der LAV hat einen Kollektivvertrag für alle Apotheken des Landes nicht unterschrieben. Becker stellte jedoch klar, dass jede Apotheke die Versorgung zu den von der AOK vorgegebenen Konditionen abschließen könne.

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