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Hüffenhardt

Doc-Morris-Tochter fliegt raus

01.08.2017  15:40 Uhr

Von Daniel Rücker / Doc Morris kassiert in Hüffenhardt die nächste Niederlage: Der Landesapothekerverband (LAV) Baden-Württemberg hat beim Landgericht Mosbach eine einstweilige Verfügung gegen Tanimis, ein Tochterunternehmen von Doc Morris, erwirkt.

 

Damit wird es dem Unternehmen verboten, aus dem in Hüffenhardt aufgestellten Abgabeterminal apothekenpflichtige Arzneimittel abzugeben.

 

Für LAV-Geschäftsführerin Ina Hofferberth ist diese Entscheidung keine Überraschung. »Den Antrag gegen Tanimis hatten wir in dem Moment gestellt, als die Vertreter von Doc Morris offengelegt hatten, dass die Versandapotheke nicht Mieter der Betriebsräume in Hüffenhardt ist.« Mieter sei Tanimis. Die aktuelle einstweilige Verfügung gegen das Unternehmen sei zu erwarten gewesen. Der Tatbestand verstoße gegen geltendes Recht – unabhängig davon, wer dieses Terminal betreibe.

 

Es ist nicht anzunehmen, dass mit diesem Schritt der Rechtsstreit um den Abgabeautomaten zu Ende geht. Schon seit April dieses Jahres versucht der niederländische Versender Doc Morris über die Legalisierung des Automaten, die Arzneimittelversorgung zu destabilisieren und das eigene ­Geschäftsmodell zu stärken. Bislang ­hatte er jedoch keinen juristischen ­Erfolg. /

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