Pharmazeutische Zeitung online

Neue, alte STIKO-Empfehlungen

02.08.2011  14:00 Uhr

PZ / Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut hat ihre aktuellen Impfempfehlungen im Epidemiologischen Bulletin (Ausgabe 30/2011) veröffentlicht. Inhaltlich sind sie gegenüber dem Vorjahr unverändert. Die Gestaltung der Empfehlungen im Impfkalender und der Empfehlungstext wurden optimiert, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Zur Veröffentlichung der aktualisierten Version weist die STIKO erneut auf bestehende Impflücken bei Masern hin: Diese betreffen vor allem jüngere Erwachsene und Jugendliche. Bei Letzteren greife bereits die schon seit Jahren bestehende generelle Empfehlung, alle im Kleinkindalter versäumten Impfungen vor dem 18. Geburtstag nachzuholen.

Um auch die Impflücke bei den nach 1970 geborenen Erwachsenen zu schließen, hatte die Kommission 2010 eine generelle Masern-Schutzimpfung für diese Altersgruppe empfohlen. Aufgrund der geringen Durchimpfungsrate kommt es immer wieder zu Ausbrüchen: Die Zahl der Masernfälle liegt in diesem Jahr bereits deutlich höher als in den Vorjahren. Nach 571 Fällen im Jahr 2009 und 780 Fällen in 2010 übermittelten die Behörden dem RKI im ersten Halbjahr 2011 bereits 1318 Masernfälle.

 

Die STIKO hatte sich erst Anfang dieses Jahres neu formiert: Das Bundesministerium für Gesundheit beruft alle drei Jahre die Mitglieder der Kommission zusammen mit den obersten Landesgesundheitsbehörden neu. Vorsitzender der STIKO ist zurzeit Jan Leidel, ehemaliger Leiter des Gesundheitsamts der Stadt Köln. Stellvertretender Vorsitzender ist Rüdiger von Kries, Institut für Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität, München. Ausführliche Informationen zu allen Mitgliedern sind unter www.rki.de/stiko abrufbar. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa