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Welt-Hepatitis-Tag von WHO organisiert

19.07.2011  15:15 Uhr

PZ / Der Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli wird 2011 erstmalig als offizieller Gesundheitstag der Weltgesundheitsorganisa­tion (WHO) begangen. Das hat die WHO im letzten Jahr entschieden und damit Hepatitis B und C als dringlich zu bekämpfende Infektionskrankheiten anerkannt.

Gleichzeitig wurde der Termin für diesen Tag vom 19. Mai auf den 28. Juli verlegt, meldet die Deutsche Leberstiftung. Insgesamt gibt es neun offizielle WHO-Gesundheitstage, die sich unter anderem für die Bekämpfung von HIV/Aids, Kinderlähmung oder Malaria einsetzen. »Es ist ein wichtiges Signal, dass diese Erkrankung nun zu den WHO-Gesundheitstagen gehört«, sagt Professor Dr. Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung. Dadurch seien viele Institutionen besser in der Lage, Aufklärung, Prävention, Diagnose und Behandlung von Hepatitis B und C öffentlichkeitswirksam voranzutreiben. Schließlich gehe es um ein frühzeitiges Erkennen der Infektion, damit sie sofort behandelt werden kann und Spätfolgen minimiert werden.

 

Die Spätfolgen einer Hepatitis gehören zu den häufigsten Todesursachen: Weltweit sind etwa 500 Millionen Menschen chronisch mit Hepatitisviren infiziert, rund eine Million Menschen stirbt jährlich weltweit an den Folgen einer chronischen Hepatitis B oder C. In Deutschland leiden etwa eine Million Menschen unter einer chronischen Virushepatitis. Sie kann zu einer Leberzirrhose und schließlich zum Leberzellkrebs führen. Dieser Krebs gehört weltweit zu den fünf häufigsten Karzinomen des Mannes. Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 5000 Menschen neu an diesem Tumor. Um insgesamt in Deutschland über Leberkrankungen zu informieren, haben die Deutsche Leberstiftung, die Deutsche Leberhilfe und die Gastro-Liga den Deutschen Lebertag als speziellen Aufklärungstag ins Leben gerufen, der jährlich am 20. November begangen wird. /

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