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26.07.2013  10:38 Uhr

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Spektrum K schreibt Rabattverträge aus

PZ / Der Berliner Gesundheitsdienstleister SpectrumK hat erneut Rabattverträge für Generika ausgeschrieben. Die siebte Rabattrunde des Gemeinschaftsunternehmens umfasst insgesamt 59 Fachlose für generische Arzneistoffe, darunter Montelukast, Lamivudin, Zidovudin, Entacapon, Ziprasidon, Modafinil und Flupirtin. Auch biologische Wirkstoffe wie Epoetin-α und -ζ zur Behandlung von Anämie seien da­runter, teilte SpectrumK mit. Das Unternehmen vertritt 72 Betriebskrankenkassen mit insgesamt mehr als acht Millionen Versicherten. Bis zum 26. Juli können sich Pharmaunternehmen nun für die exklusive Belieferung mit den Arzneistoffen bewerben. Das Gesamtvolumen der Ausschreibung beträgt laut SpectrumK mehr als 120 Millionen Euro pro Jahr. Erst Ende April hatte SpectrumK im Rahmen seiner sechsten Rabattrunde die Zuschläge für 16 Wirkstoffe und insgesamt 24 Fachlose an 20 Pharmazeutische Unternehmen und Bietergemeinschaften erteilt. Damals hatte Hexal mit insgesamt drei Wirkstoffen die meisten Zuschläge erhalten. Die Rabattverträge der sechsten Ausschreibungsrunde treten zum 1. Juli in Kraft.

 

EGK: Kassen kritsieren Ärzte

dpa / Die elektronische Gesundheitskarte (EGK) droht nach Ansicht des GKV-Spitzenverbands zu einem Hunderte Millionen Euro teuren Debakel ohne Nutzen für die Patienten zu werden. Leistungserbringer seien daran schuld, kritisierte der Verwaltungsrat des Spitzenverbands der Krankenkassen vergangene Woche in einer Erklärung. Gemeint sind vorwiegend die Kassenärzte, die aus Sicht der Kassen das IT-Projekt hintertreiben. Bislang erhält die EGK als einzig klar erkennbaren Unterschied zur alten Krankenkassenkarte lediglich das Foto des Versicherten. Im nächsten Schritt sollen Daten wie etwa die Adresse via Online-Verbindung automatisch geändert werden können. Der Kassenverband warnte nun, wegen Dauerblockaden drohten solche Anwendungen zu unterbleiben. Er forderte den Gesetzgeber auf, die Karte durch strikte Vorgaben etwa an die Ärzteorganisationen zu retten. »Hierzu gehören insbesondere verbindlich einzuhaltende Termine einschließlich finanzieller Sanktionen, sofern diese Verpflichtungen nicht erfüllt werden.« Die indirekt angesprochene Kassenärztliche Bundesvereinigung warf ihrerseits den Kassen Blockade vor.

 

Bayer: Übernahme von Steigerwald abgeschlossen

PZ / Die Übernahme des Phytoherstellers Steigerwald Arzneimittelwerk aus Darmstadt durch Bayer ist am Montag besiegelt worden. Laut Bayer haben die zuständigen Wettbewerbsbehörden die Transaktion freigegeben. Neuer Geschäftsführer bei Steigerwald werde nun Christian Sarto, bisher zuständig für Mergers & Acquisitions im Bereich HealthCare bei Bayer. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, heißt es weiter. /

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