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Govi-Podiumsdiskussion

Wertvolle Tipps für die Berufsfindung

Datum 05.07.2010  15:21 Uhr

Von Anja Knecht / »Pharmaziestudium – und dann?« Dies ist die spannende Frage, die man sich als Student nur allzu oft stellt. Aufschlussreiche Antworten dazu erhielten wir bei einer gleichnamigen Podiumsdiskussion, die Ende Juni an der Uni Halle-Wittenberg stattfand.

Zahlreiche Studenten folgten trotz des schönen Wetters und eines langen Labortages der Einladung des Govi-Verlags in den Hörsaal der Pharmazie, um dort gespannt den Schilderungen aus dem Arbeitsalltag verschiedener Apotheker zu lauschen. Die Moderatorin Dr. Anette Schenk, Redakteurin beim Govi-Verlag, stellte zunächst die Gäste vor: Professor Dr. Charlotte Kloft von der Uni Halle-Wittenberg und Mitglied der PZ-Chefredaktion, Mathias Arnold aus der Lilien-Apotheke Halle, der die Arbeit als Offizin-Apotheker beschrieb, Dr. Ralf Harnisch aus der Krankenhausapotheke des Uniklinikums Kröllwitz, der das Tätigkeitsfeld des Krankenhausapothekers vorstellte und schließlich Dr. Martin Ehrhardt vom Leipziger Arzneimittelwerk/Riemser Arzneimittel AG, welcher das Berufsfeld des Apothekers in der pharmazeutischen Industrie präsentierte.

 

Mit ihrer erfrischenden Art begeisterte die Moderatorin die Zuhörer. Es gelang ihr zudem, den Experten den einen oder anderen »Plausch aus dem Nähkästchen« zu entlocken. Somit erfuhren wir zum Beispiel, wie die vier Teilnehmer zu ihrem Pharmaziestudium kamen und wie sie, manchmal über ungeahnte Umwege, ihre Berufung fanden. Daneben beantworteten die jeweiligen Vertreter Fragen zu ihrem Arbeitsbereich sowie zu den Bewerbungsmodalitäten. Selbst über das sensible, aber durchaus interessante Thema Gehalt in den verschieden Branchen gaben sie Auskunft.

 

Am Ende konnte jeder für sich entscheiden, von welcher der vorgestellten Berufsrichtungen er sich am meisten inspirieren ließ: Suche ich den direkten Kontakt zu Patienten, sehe ich in motivierender Mitarbeiterführung eine spannende Herausforderung und wage den Schritt in die Selbstständigkeit als öffentlicher Apotheker? Oder koordiniere ich lieber die Arzneimittelversorgung im Krankenhaus, interessiere mich für die Rezeptur und möchte vielleicht die Zytostatikaherstellung zu meinem Fachgebiet machen? Vielleicht ist aber doch eine Laufbahn in der Industrie genau das Richtige, weil ich dort hautnah an galenischen Neuheiten mitarbeite? Oder finde ich meinen Weg wieder zurück an die Uni, wo ich als Professor oder wissenschaftlicher Mitarbeiter forsche und die Lehre weitergebe?

 

Die Mitwirkenden standen uns Studenten im Anschluss an die Diskussion für weitere Fragen zur Verfügung. So gab es bei einem kleinen Imbiss in angenehmer Atmosphäre noch einmal die Gelegenheit, sich mit den Kollegen in spe auszutauschen. Auch der Govi-Verlag stellte hilfreiche Lektüre für das Pharmaziestudium zur Ansicht parat und erfreute unser Studentenherz mit kleinen Werbegeschenken.

 

Insgesamt gestaltete sich die kurzweilige und vor allem informative Veranstaltung zu einem gelungenen Abend, an dem uns nicht nur verschiedene berufliche Wege aufgezeigt wurden. Darüber hinaus wurde uns Mut gemacht, sich nicht davor zu scheuen, sich auch mal in eine ganz andere als die zunächst geplante Richtung zu ­bewegen. / 

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