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Krankenkassen

Fusionspläne von DAK und BKK Gesundheit

Datum 06.07.2010  19:43 Uhr

Von Stephanie Schersch / Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) und die Betriebskrankenkasse (BKK) Gesundheit wollen fusionieren. Auch die AOKs Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein planen einen Zusammenschluss.

DAK und BKK Gesundheit führen derzeit konkrete Fusionsgespräche. Zum 1. Oktober 2010 wollen sich beide Kassen vereinen und künftig unter dem Namen »DAK Gesundheit« firmieren. Mit dann sieben Millionen Versicherten wäre dies die drittgrößte Kasse in Deutschland. Sowohl die DAK als auch die BKK Gesundheit stehen finanziell unter Druck und müssen seit Februar einen Zusatzbeitrag erheben.

Krankenkassen könnten ihre Aufgabe heute nur noch mit einer gewissen Größe wirtschaftlich bewältigen, sagte DAK-Chef Herbert Rebscher der »Financial Times Deutschland«. DAK und BKK Gesundheit setzten mit der Fusion vor allem auf Synergieeffekte im IT-Bereich, da beide schon jetzt die gleiche Plattform nutzten. Außerdem hoffen die Kassen darauf, ihre Verhandlungsposi­tion gegenüber den Pharmafirmen zu stärken. Mit zunehmender Zahl der Versicherten fielen zudem Risikopatienten mit kostspieligen Erkrankungen nicht mehr so stark ins Gewicht, sagte Rebscher. »Wir diskutieren die Fusion jenseits von kurzfristigen Finanzfragen vor diesen strategischen Hintergründen.«

 

Ebenfalls zum 1. Oktober planen die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) Westfalen-Lippe und die AOK Schleswig-Holstein einen Zusammenschluss. Die Verwaltungsräte beider Kassen haben die Vereinigung zur »AOK Nordwest – Die Gesundheitskasse« einstimmig beschlossen. Nach einem Bericht im »Handelsblatt« könnte diese neue Kasse schon bald in einem weiteren Zusammenschluss aufgehen. »Eine Fusion zwischen der AOK Rheinland/Hamburg und der neuen AOK Nordwest bleibt auf der Agenda« sagte der Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland, Wilfried Jacobs. Zusammen könnten beide die viertgrößte Krankenkasse bilden mit rund 5,6 Millionen Versicherten. / 

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