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26.07.2013  10:38 Uhr

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Nehmen Babys schnell zu, steigt der IQ

PZ / Eine schnelle Gewichtszunahme direkt nach der Geburt wirkt sich positiv auf den späteren Intelligenz­quotienten (IQ) von Kindern aus. Das haben Forscher um Dr. Lisa G. Smithers von der Universität Adelaide in Aus­tralien herausgefunden und in »Pediatrics« publiziert (doi: 10.1542/peds.2012-3497). Die Wissenschaftler analysierten Daten von mehr als 13 800 reif geborenen ukrainischen Kindern, die mit einem Gewicht von mindestens 2500 g zur Welt kamen. Diejenigen, die in den ersten vier Wochen nach der Geburt am meisten zunahmen, hatten im Alter von sechs Jahren einen um 1,5 Punkte höheren IQ als diejenigen, die in dieser Zeit gewichtsmäßig am wenigsten zulegen konnten. »Im Test des verbalen IQ schnitten die Kinder mit der höchsten Gewichtszunahme besonders gut ab«, sagte Smithers in einer Pressemitteilung der Universität. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass sich die für den verbalen IQ verantwortlichen neuronalen Strukturen sehr früh im Leben entwickeln. Ein rascher Gewichtsanstieg in den ersten Lebenswochen könnte daher für die Kinder einen direkten kognitiven Vorteil bedeuten.

 

Gen macht immun gegen Helicobacter pylori

PZ/dpa / Eine Genvariante schützt nach Angaben eines internationalen Forscherteams vor einer Infektion mit dem Magenkeim Helicobacter pylori. Die Wissenschaftler um Dr. Julia Mayerle von der Universität Greifswald identifizierten das Gen anhand einer Untersuchung des Bluts von knapp 11 000 Probanden aus zwei Studien. Es sei entscheidend dafür, ob sich Helicobacter pylori im Magen an die Schleimhaut binden kann. Probanden, die nicht infiziert sind, trügen häufiger eine genetische Veränderung im TLR1-Gen (Toll like Receptor 1). Diese Veränderung spiele eine wesentliche Rolle für die angeborene Immunität, schreiben die Forscher im Fachblatt »JAMA« (doi: 10.1001/jama.2013.4350). Nach Angaben der Autoren sind die Ergebnisse für die Entwicklung zukünftiger Impfstrategien gegen Helicobacter pylori von großer Bedeutung. Das Bakterium ist nicht nur für die Entstehung von Magengeschwüren, sondern auch für Magenkrebs verantwortlich. / 

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