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26.07.2013  13:07 Uhr

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Zyto-Apotheker kritisieren AOK

PZ / Die AOK Hessen will die Versorgung ihrer Versicherten mit onkologischen Zubereitungen ausschreiben. Der Präsident des Verbandes der Zytostatika herstellenden Apothekerinnen und Apotheker (VZA), Klaus Peterseim, hält dies für einen großen Fehler. Die AOK gebe vor, Wirtschaftlichkeitsreserven ausschöpfen zu wollen. Tatsächlich würden aber die gut funktionierenden Strukturen von Onkologen und Zytostatika herstellenden Apotheken zerschlagen. Bei einer Ausschreibung sei mit Lieferengpässen und Ausfällen zu rechnen, sagte Peterseim. Bei lebensnotwendigen Arzneimitteln seien Ausschreibungen fehl am Platz. »Bedroht sind die Qualität, die Wirtschaftlichkeit und die Sicherheit der Versorgung mit Medikamenten im Kampf gegen Krebserkrankungen.« Peterseim verweist auf das Recht der Patienten, sich eine Apotheke selbst auszusuchen. Gerade bei einer lebensbedrohenden Erkrankung wünsche sich der Patient, von seinem Stamm­apotheker und seinem Onkologen betreut zu werden. Dies sei bei einer Ausschreibung nicht gewährleistet.

 

Trümper bleibt Phagro-Vorsitzender

PZ / Der Vorsitzende des Bundesverbandes des pharmazeutischen Großhandels, Thomas Trümper, bleibt bis 2014 an der Spitze der Interessensvertretung. Dies hat der Phagro-Vorstand am vergangenen Freitag einstimmig beschlossen. Satzungsgemäß hätte Trümper in diesem Sommer sein Amt aufgeben müssen, weil er Ende Juli die Position des Vorstandsvorsitzenden von Alliance Healthcare, (vormals Anzag) aufgibt. Nun wird er bis zum regulären Ende seiner Amtszeit im kommenden Jahr an der Spitze des Phagro bleiben. Außerdem ernannte der Verbandsvorstand Otto Weber, den ehe­­mali­gen Schulze-Geschäftsführer, zum Phagro-Ehrenvorsitzenden.

 

DDR-Medikamententests werden untersucht

dpa / Ein Berliner Forschungsprojekt soll die umstrittenen Medikamententests westdeutscher Pharmafirmen in DDR-Kliniken wissenschaftlich untersuchen. Ein entsprechendes Forschungsvorhaben sei nun auf den Weg gebracht, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme der Berliner Klinik Charité und des Bundesinnenministeriums. Das auf zweieinhalb Jahre angelegte Projekt unter Leitung des Charité-Medizinhistorikers Professor Volker Hess soll am 15. Juni starten. Das Bundesinnenministerium übernimmt rund 70 Prozent der Finanzierung. 30 Prozent steuern die Bundesstiftung Aufarbeitung, die Pharmaindustrie, die Bundesärztekammer und einige Landesärztekammern bei. /

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