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Erste Sitzung der NRF-Kommission

08.06.2009  14:23 Uhr

<typohead type="3">Erste Sitzung der NRF-Kommission

PZ / Ende Mai fand die erste konstituierende Sitzung der Kommission Neues Rezeptur-Formularium unter Leitung des Vorsitzenden Dr. Andreas Kiefer statt. Formuliert wurden vorläufige Ziele und Erwartungen.

 

»Durch die Beratung der Individualrezepturen in einer eigenen Kommission erhält das NRF einen höheren Stellenwert«, betonte Kiefer zu Beginn der Sitzung. Diese Eigenständigkeit bedinge jedoch auch, dem berechtigten Qualitätsanspruch vor allem im Hinblick auf die EU gerecht zu werden.

 

Auch Dr. Christiane Eckert-Lill, Geschäftsführerin Pharmazie der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, begrüßte die neue Strukturierung. Sie freue sich zudem, mit Professor Dr. Rolf Daniels und Professor Dr. Christian Fleck, ebenfalls Mitglieder der Kommission, weiterhin die Anbindung zum DAC zu haben.

 

»Das NRF ist weit mehr als eine reine Formelsammlung und deckt ein breites Spektrum an Darreichungsformen ab«, machte Dr. Holger Reimann deutlich. Der Leiter des NRF stellte im Rahmen eines Vortrages unter anderem die wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen des NRF vor.

 

»Vorrangige Aufgabe der Kommission wird es sein, sicher zu stellen, dass der Bedarf an Individualrezepturen gedeckt ist und die NRF-Rezepturen bei den Hautärzten zu implementieren«, so Kiefer. Diesbezüglich sei bereits Ende letzten Jahres ein Modellprojekt der Bundesapothekerkammer (BAK) zusammen mit dem Bundesverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) gestartet worden. »Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung von Vorschriften für individuell angefertigte Rezepturarzneimittel, die in den Apotheken qualitätsgesichert hergestellt werden«, ergänzte Eckert-Lill. Zudem sollten regionale Strukturen der qualitätsgesicherten Zusammenarbeit geschaffen werden.

 

»Die Versorgung aus einem Guss stoße auf große Resonanz bei den Dermatologen«, informierten Eckert-Lill und Kiefer. Über die individuelle Rezeptur als gemeinsame Leistung von Arzt und Apotheker könnten sich beide Berufsgruppen definieren und positionieren. Nächste Gespräche mit Dr. Klaus Strömer, Vize-Präsident des BVDD, seien bereits geplant.

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