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Zika-Meldepflicht

Zwölf Fälle in Deutschland registriert

08.06.2016  09:26 Uhr

dpa / Im ersten Monat nach der Einführung einer amtlichen Meldepflicht für das Zika-Virus haben die Behörden in Deutschland zwölf Krankheitsfälle registriert. »Wir gehen davon aus, dass sich alle Erkrankten auf Reisen angesteckt haben«, sagte eine Sprecherin des Robert-Koch-Instituts der »Neuen Osnabrücker Zeitung«.

 

Seit Oktober sei damit die Zahl der behördlich erfassten Zika-Erkrankungen in Deutschland auf 56 gestiegen. Die Meldepflicht gilt erst seit dem 1. Mai. »Es dürfte eine nicht unerhebliche Dunkelziffer geben, da die Krankheit in der Regel mild verläuft und Betroffene gar nicht erst zum Arzt gehen.«

 

Zika ist bisher in etwa 60 Ländern nachgewiesen worden. Besonders betroffen sind Länder in Mittel- und Südamerika. Mittlerweile gilt es als erwiesen, dass Zika Fehlbildungen bei Ungeborenen auslösen kann. Gesundheitsexperten und Sportler äußerten ihre Bedenken wegen des Infektionsrisikos bei den Olympischen Spielen in Rio im August. Zika wird hauptsächlich durch Stechmücken verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist aber darauf hin, dass immer mehr Nachweise zeigten, dass das Virus auch sexuell übertragbar sei. Erst vor Kurzem riet die Organisation Touristen aus Zika-Gebieten, nach ihrer Heimreise mindestens acht Wochen auf ungeschützten Geschlechtsverkehr zu verzichten. /

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