Pharmazeutische Zeitung online
Klassisches Konzert

Kontrastprogramm in Meran

04.06.2013  16:55 Uhr

Von Christiane Eckert-Lill / Wie bei jedem Pharmacon-Kongress zeichnete die Bundesapothekerkammer auch in Meran wieder junge Musiker mit einem Sonderpreis aus, die beim Bundes­wettbewerb »Jugend musiziert« gewonnen haben. Preisträger waren dieses Mal die Geschwister Ada Aria Rückschloß (Klavier und Geige) und Ead Anner Rückschloß (Klavier und Violoncello) sowie Paulina Monno (Gitarre). Sie präsentierten ihr Können bei einem von der Deutschen Krankenversicherung unterstützten Konzert.

Den Auftakt gestalteten die Geschwister Rückschloß mit der Suite Nr. 2 für zwei Klaviere zu vier Händen op. 17 von Sergej Rachmaninoff. Ada Aria und Ead Anner Rückschloß sind bereits bei zahlreichen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet worden. Beeindruckend waren nicht nur ihre technische Perfektion und ihre Ausdrucksstärke, sondern auch ihr Zusammenspiel. Es klang, als wollten sie mit einer Stimme sprechen. Das galt auch für den Tango Asfalto für zwei Klaviere zu vier Händen von Pablo Ziegler und das Allegro capriccioso aus den Variationen über ein Thema von Paganini für zwei Klaviere zu vier Händen von Witold Lutosławski.

Ihr Ausnahmetalent bewiesen die beiden Geschwister auch mit dem Allegro aus dem Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll op. 104 von Antonin Dvorak in der Bearbeitung für Violoncello und Klavier. Auf dem Klavier von seiner Schwester begleitet, spielte Ead Anner Rückschloß auf dem Cello technisch brillant, wunderbar intoniert und ausdrucksstark.

 

Das ausgeprägte musikalische Temperament der Geschwister zeigte sich auch bei den drei Tänzen für Violine und Klavier der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz. Am Klavier begleitet von ihrem Bruder, zeigte Ada Aria Rückschloß, dass sie auch eine hervorragende Geigerin ist. Sie war den hohen technischen Anforderungen der Stücke gewachsen. Melodie und Rhythmik der Tänze gestaltete sie so, dass sich beim Zuhören vor dem geistigen Auge die Bilder sich temperamentvoll bewegender Tänzerinnen und Tänzer aufdrängten.

Das Kontrastprogramm bot die erst 14-jährige Paulina Monno mit klassischen Stücken auf der Gitarre – leise, aber glasklar und zwingend. Sie gilt ebenfalls als Ausnahmetalent und kann schon auf eine beachtliche musikalische Karriere zurückblicken. Sie spielte das Präludium aus der Suite BWV 1006a von Johann Sebastian Bach, Fernando Sors Variationen über ein Thema aus der Zauberflöte von Wolfgang Ama­deus Mozart sowie Stücke von Leo Brouwer, Stanley Myers und Paulo Bellinati. Es war beeindruckend, mit welcher technischer Präzision, aber auch Reife im Ausdruck sie diese Stücke spielte.  Alle Künstler wurden zu Recht mit lang anhaltendem Applaus belohnt und bedankten sich dafür mit Zugaben. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Pharmacon

Mehr von Avoxa