Pharmazeutische Zeitung online
Selbstkontrolle

FSA zieht positive Bilanz

04.06.2013  18:01 Uhr

Von Anna Hohle / Der Verein Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittel­industrie (FSA) hat in seinem Jahres­bericht eine positive Bilanz für das Jahr 2012 gezogen. Das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Notwendigkeit einer freiwilligen Selbstkontrolle in der Pharmaindustrie sei weiter geschärft worden, so der FSA. Der Verein wurde 2004 von verschiedenen Pharmaherstellern gegründet, um für mehr Transparenz zu sorgen und Regelverstöße stärker ahnden zu können.

 

Die Entscheidung des Bundes­gerichtshofs, niedergelassene Ärzte im Korruptionsfall nicht strafrechtlich zu belangen, habe im vergangenen Jahr noch einmal aufgezeigt, wie wichtig die Arbeit des FSA sei, teilte der Verein mit. »Das Urteil verdeutlicht einmal mehr, welch hohen Stellenwert die Selbstregulierung in der Pharmabranche einnimmt«, sagte der FSA-Vorsitzende Michael Klein. 2013 werde sich die FSA nun aktiv an der Ausgestaltung des Transparenzkodex für Pharmaunternehmen beteiligen.

 

2012 hatte der Europäische Dachverband der Pharmaunternehmen EFPIA einen solchen Kodex angekündigt. Demnach sollen Pharmaunternehmen zukünftig alle geldwerten Zuwendungen an Ärzte veröffentlichen. Ende Juni soll der Kodex verabschiedet werden. Die deutschen Unternehmen hätten dann ein Jahr Zeit, die darin festgelegten Regeln umzusetzen, teilte eine FSA-Sprecherin mit. Spätestens ab 2016 bestehe Veröffentlichungspflicht. Man wolle 2013 außerdem »Unternehmen, Ärzteschaft, Patientenorga­nisationen und Medien« verstärkt dazu aufrufen, Fehl­ver­­hal­­­ten von Pharmaunternehmen zu melden, teilte die FSA mit. Ein ent­sprechendes Formular steht unter www.fs-arzneimittelindustrie.de bereit, auch anonyme Meldungen sind möglich. Jede Meldung werde vom FSA geprüft. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, werde ein Verfahren eingeleitet, über dessen Ergebnis die FSA-Schiedsstelle entscheidet. Alle Entscheidungen seien anschließend einsehbar ? mit Namen der betroffenen Unternehmen. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa