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Leitbild

Studenten wollen mehr Semester

21.05.2014  10:40 Uhr

Von Stephanie Schersch / Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) in Deutschland ist grundsätzlich zufrieden mit dem ersten Entwurf des Leitbilds für Offizinapotheker.

 

So stimmten die darin entwickelten Thesen in weiten Teilen mit den Positionen der Studenten überein, heißt es in einem offenen Brief des BPhD-Präsidenten David Reiner an die ABDA sowie an Apothekerkammern und -verbände. Zum Thema Ausbildung vermisst der Verband allerdings präzise Aussagen. »Die Weiterentwicklung der Ausbildung hätte im Leitbild konkreter verankert werden müssen«, so Reiner. 

 

Der BPhD wünscht sich vor allem, dass eine Verlängerung der Studienzeit im Leitbild Erwähnung findet. So seien Jungapprobierte bereits jetzt zu wenig auf den Alltag hinter dem HV-Tisch vorbereitet. Ihnen bleibe schlichtweg zu wenig Zeit, »um das durch die Hochschule vermittelte Wissen adäquat aufzubereiten und für die Anwendung in der öffentlichen Apotheke zu optimieren«.

 

Grundsätzlich wachse das Wissen in der Pharmazie stetig, im Jahr 2000 sei zudem das zweite Staatsexamen mit der Klinischen Pharmazie um ein Fach ergänzt worden. »Das Studium ist bereits heute nicht mehr in der Lage, die in der Approbationsordnung verankerten Grundlagen in befriedigender Qualität in der vorgesehenen Studiendauer von acht Semestern zu vermitteln«, schreibt Reiner. Da sich die Lage bis 2030 eindeutig nicht entspannen werde, »hätte insbesondere dieser Aspekt Eingang in den Leitbildentwurf finden müssen«. Würden die Probleme in der Ausbildung weiterhin nicht erkannt, könnten Jung­approbierte unmöglich den im Leitbildentwurf definierten Zielen entsprechen. Genau das ist aus Sicht des BPhD jedoch Voraussetzung für die erfolgreiche Erfüllung des Leitbilds und die Zukunft des Berufsstands. /

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