Pharmazeutische Zeitung online
Lieferservice gestartet

Amazon bringt Medikamente

17.05.2017  10:17 Uhr

Von Jennifer Evans / Mächtige Lieferkonkurrenz: Der US-Online-Versandhändler Amazon steigt in die Apothekenbranche ein. In Kooperation mit der Bienen-Apotheke können Prime-Mitglieder in München nun innerhalb einer Stunde ihre Medikamenten- Lieferung erhalten.

Wie das Unternehmen vergangene Woche mitteilte, liefert es in München nun auch Medikamente nach Hause. Kunden wählen demnach aus dem Sortiment der kooperierenden Apotheke ihre OTC-Präparate, apothekenexklusive Nahrungsergänzungsmittel oder Apothekenkosmetik aus. Die Bestellung könne auf der Website von Prime Now oder über eine kostenfreie App erfolgen, heißt es. Über die Postleitzahl werde dann das mögliche Liefergebiet angezeigt. Der Mindestbestellwert bei der Bienen-Apotheke liege bei 20 Euro und der Lieferzeitraum sei zwischen 8 und 22 Uhr.

 

Nach Amazon-Angaben wird jede Bestellung zusätzlich von einem Apotheker kontrolliert und freigegeben. »Außerdem liegt jeder Lieferung ein Beratungszettel zum Präparat bei«, so ein Amazon-Sprecher gegenüber der PZ. Während der Öffnungszeiten der Apotheke stünde zudem ein Pharmazeut jederzeit für Fragen zur Verfügung. Wenn das Angebot in München gut anlaufe, sei eine Ausweitung auf andere Städte, die den Prime-Now-Service anbieten, gut vorstellbar. Derzeit wäre das lediglich Berlin.

»Das Sortiment und die Beratung der Bienen-Apotheke stellen eine sinnvolle Erweiterung des bestehenden Sortiments dar. Der Kunde kann sich jetzt sein Heuschnupfenmittel vor einem wichtigen Meeting ins Büro liefern lassen – oder den Erkältungssaft, wenn er zu Hause das Bett hüten muss«, so der Prime-Now-Leiter in Deutschland, Kai Rühl.

 

Auch der Inhaber der Bienen-Apotheke am Laimer Platz, Michael Grintz, freut sich, dass seine Produkte künftig noch bequemer beim Kunden landen. »Wir konzentrieren uns auf unser Kerngeschäft: die kompetente Beratung durch unsere Apotheker und PTA. Wir sind uns sicher, dass unsere Kunden diesen neuen, ultraschnellen Service lieben werden.«

 

Für Datenschutz ist auch gesorgt. Auf dem Pakettüten-Aufkleber sei die Adresse in Form eines QR-Codes verschlüsselt, so der Sprecher. Demnach muss der Zulieferer zunächst die Zeichenkette einscannen, um die Adresse auszulesen. /

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