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Biosimilars

Gewinner sind die Patienten

02.05.2018  10:30 Uhr

Von Jennifer Evans / Dieses Jahr werden mehr Patienten von Biologika profitieren können. Denn in den nächsten Monaten laufen Biologika-Patente aus, deren Jahresumsatz bei mehr als 1 Milliarde Euro liegt. Darauf weist der Informationsdienstleister Insight Health hin. Die kostengünstigeren Nachfolgeprodukte, sogenannte Biosimilars, kommen den Analysen zufolge schnell bei mehr Patienten an als die teuren Originale.

 

Das mit mehr als 1 Milliarde Euro umsatzstärkste Arzneimittel ist Adalimumab®. Es wird zur Therapie von Rheumatoider Arthritis, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Psoriasis eingesetzt. Für das Präparat sind bereits einige Nachfolgeprodukte zugelassen. Wie viele Marktanteile die Biosimilars dem Original abgreifen werden, sei noch nicht abzuschätzen, heißt es. Angesichts der steigenden Patientenzahlen nach Patentschutz-Ende bei Biosimilars aus ähnlichen Therapiefeldern wie Etanercept® und Infliximab®, rechne man aber mit einer Marktausweitung. Davon profitieren dann Patienten mit konservativ behandelten rheumatischen Krankheitsbildern.

 

Nach Angaben des Informationsdienstleisters stieg nach Biosimilareinführung für Etanercept® im Jahr 2016 die Zahl der entsprechenden ­Verordnungen um 20 Prozent auf 12 000 im Januar 2018 an. Bei Infliximab® waren es innerhalb von drei Jahren sogar 80 Prozent. Hauptgrund sei die wachsende Zahl von Erstverordnungen, bei denen häufiger Biosimilars als das Originalprodukt verschrieben werden. »Die Empfehlung der Kassen, insbesondere bei einer Erstverordnung ein weniger teures Biosimilar zu wählen, scheinen Ärzte zunehmend zu berücksichtigen«, so ­Insight Health. /

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