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Gesundheit 2026

Die Technik übernimmt

Datum 04.05.2016  13:41 Uhr

Die Zukunft kann niemand voraussagen. Aber zehn Jahre sind für Trendforscher ein prognostizierbarer Zeitraum. Und 2026 geht in der dann komplett digitalisierten Gesundheitsbranche die Post ab. Das illustrierte Trendforscher Sven Gábor Jánszky vom 2bahead Think Tank in seinem Vortrag.

 

»Die Gesundheitsbranche ist der Bereich mit den größten Veränderungen«, betonte er. Denn der menschliche Körper, bislang noch einer der am wenigsten technisch vermessenen Bereiche, stehe als lukratives Geschäftsfeld im Fokus der Technikbranche. Denn gleichzeitig will der Mensch heutzutage seine Gesundheit und seinen Körper optimieren.

 

Exponenzielle Entwicklung

 

Die Geschwindigkeit, mit der sich in den nächsten zehn Jahren alles ändern wird, kann sich niemand wirklich vorstellen. Das liegt an unserem linearen Zukunftsdenken, das die tatsächliche exponenzielle Entwicklung schlichtweg nicht nachvollziehen kann. Jánszky spricht von einer »Lücke zwischen der eigenen Zukunftsperspektive und der realen Zukunftsentwicklung«. Menschen werden zunehmend Geräten mehr vertrauen, als unsereins.

 

2020 werden Menschen nach Angaben des Trendforschers im Schnitt mit 40 vernetzten Geräten umgeben sein. Parallel wird sich auch unser Datenverständnis verändern. Ob wir nun wollen oder nicht, es passiert trotzdem, so Jánszky. Und unterstreicht den Nutzen: »Digitalisierung macht die Welt nicht komplexer, sondern reduziert die Komplexität.«

 

Auch in der Gesundheitsbranche wird der Mensch als Experte immer redund­anter. Die Technik liefert künftig das Wissen, der Mensch begleitet Prozesse unterstützend mittels Motivation und Emotion, so die Einschätzung von Jánszky. Bereits im Jahr 2020 werden Patienten ihrem Smartphone mehr vertrauen, als ihrem Arzt oder Apotheker, so die Prognose. Apotheker und Ärzte werden zu ­Coaches, die dem Menschen helfen und ihn motivieren, seine Gesundheit zu verbessern. Vor dieser Entwicklung sollte niemand Angst haben.« Zukunft ist eine Frage des Blickwinkels«, so Jánszky. Es gilt, die Chancen zu nutzen. Sonst nutzt sie die Konkurrenz. /

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