Pharmazeutische Zeitung online
Pfizer

Messner wirbt für Rauchstopp

27.04.2010  18:24 Uhr

Von Martina Janning, Berlin / Jeder zweite Raucher will aufhören, schafft es aber nicht. Dies nimmt die Pharmafirma Pfizer zum Anlass für eine Kampagne. Als Rauchstopp-Botschafter engagiert sie Reinhold Messner.

Beim Bergsteiger Reinhold Messner denken die meisten an schneebedeckte Gipfel und frische Luft. Unvorstellbar, dass der Österreicher sich eine Zigarette ansteckt. Tatsächlich hat Messner nie selbst geraucht, musste aber viel Zigarettenqualm einatmen. Sein Vater war starker Raucher und starb an Lungenkrebs. Daher mag es Messner leicht gefallen sein, sich als prominentes Aushängeschild für die neue Pfizer-Kampagne »Rauchfrei durchstarten« zu engagieren. Warum Pfizers Wahl auf Messner fiel, hatte aber andere Gründe.

Für den Leiter der Pfizer-Unternehmenskommunikation, Martin Fensch, ist Messner der »weltweit führende Experte in Sachen Motivation und Durchhalten«, sagte er zum Start der Initiative in Berlin. Dieser Einschätzung versuchte Messner Ehre zu machen: »Mit dem Rauchen aufzuhören, ist eine genauso große Herausforderung wie auf einen hohen Berg zu kommen.« Dabei sei die mentale Seite wichtiger als die körperliche. »Man muss sich schon lange vorher mit dem Gedanken beschäftigen.« Dadurch entstehe eine Motivation, die auch über Krisen hinweghelfe. Bei seiner ersten Besteigung des Mount Everest ohne Sauerstoffmaske habe er für die mentale Vorbereitung zwei Jahre gebraucht.

 

Mehr als die Hälfte der Raucher möchte ihr Laster aufgeben, schafft es aber nicht. Ihnen will die Pfizer-Kampagne den Rücken stärken, indem sie über die Vorteile eines Rauchstopps informiert (Details unter www.rauchfrei-durchstarten.de). Dafür tourt in den nächsten Wochen ein Aktionsstand durch zehn deutsche Städte. Dort können Raucher zum Beispiel ihre Abhängigkeit testen und sich per Animation zeigen lassen, wie sie in ein paar Jahren aussehen werden, sofern sie weiter rauchen. Zudem erfahren sie, welche Methoden zur Rauchentwöhnung es gibt.

 

An dieser Stelle kommt das Pfizer-Produkt Champix mit dem verschreibungspflichtigen Wirkstoff Vareniclin ins Spiel. Es soll das Verlangen nach Nicotin und Entzugssymptome mildern. Die Entwöhnung sollte am besten ein Arzt begleiten. Denn »das Problem ist das starke Suchtpotenzial von Nikotin«, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Berufsverbandes der Pneumologen, Dr. Thomas Hering. »Willenskraft allein reicht nicht. Es ist wichtig, sich Unterstützung zu suchen.« /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa