Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Dermatologie

App hilft Ärzten

Datum 19.04.2017  10:32 Uhr

Von Jennifer Evans / Eine neue digitale Anwendung soll besonders Ärzten im ländlichen Raum künftig bei der Versorgung von Hautkrankheiten helfen. Das Projekt Teledermatologie unter Führung der Techniker Krankenkasse in Mecklenburg-Vorpommern ist vergangene Woche bei der Landespressekonferenz in Schwerin vorgestellt worden.

 

Mecklenburg-Vormpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) erläuterte, dass sich gerade Hautveränderungen leicht über Bilder ver­mitteln ließen. Mithilfe der App könnten nun Hausärzte, Fachärzte sowie Notfallambulanzen an Krankenhäusern die Symptome gemeinsam ansehen, beraten und entscheiden, wie sie weiter behandeln. Der Patient spare sich zudem die Anfahrtswege, sagte er.

Glawe zufolge ist es wichtig, dass dieses »telemedizinische Konzept zukünftig auch für andere Fachrichtungen wie beispielsweise die Augenheilkunde genutzt werden kann«. Ein weiteres Ziel sei es, die neuen Lösungswege auch auf andere strukturschwache Gegenden zu übertragen und sie in die Regelversorgung der Kassen aufzunehmen.

 

Das auf drei Jahre angelegte Projekt vernetzt rund 100 Hausärzte und 20 Dermatologen miteinander. Zusätzlich tauschen sich zehn Notfallambulanzen mit Spezialisten der Hautklinik der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) über Telekonsile aus. Mit rund 1,8 Millionen Euro wird das Projekt aus dem ­Innovationsfonds des Bundes gefördert. Wie das Land Mecklenburg-Vorpommern mitteilte, sollen nach einer Testphase ab September die ersten Patienten über die App behandelt werden.

 

Und so funktioniert die neue App: Teilnehmenden Hausärzte übermitteln Fachärzten an der UMG-Hautklinik oder niedergelassenen Dermatologen über eine verschlüsselte Verbindung Bilder von den Hautveränderungen ihrer Patienten. Über die App oder ihre Praxissoftware erhalten die behandelnden Hausärzte dann eine schnelle Rückmeldung mit Therapieempfehlung von den Fachkollegen. Falls ein Patient kurzfristig in eine Facharzt-Sprechstunde muss, aber keinen Termin bekommt, kann so nun der Hausarzt die Behandlung übernehmen. In speziellen Fällen wird der Patient zusätzlich parallel über die Telekonsile der Spezialisten beraten oder behandelt. /

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa