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Kooperation gefragt

16.04.2014  09:30 Uhr

Menschen kooperieren miteinander, wenn jeder Einzelne einen Nutzen davon hat. Das funktioniert umso besser, je kleiner und transparenter die Gruppe ist, wie die Teilnehmer des 16. PZ-Management-Kongresses in Palma de Mallorca unter dem Motto »Gemeinsam stark!« erfuhren (lesen Sie dazu 16. PZ-Management-Kongress: Gemeinsam stark).

 

Wir Apotheker kooperieren ständig, zum Beispiel mit Ärzten und untereinander. Das funktioniert im Dorf oder Stadtteil meist sehr gut, wird aber auf überregionaler Ebene immer schwieriger. Diese Schwierigkeit als He­rausforderung zu sehen, ist Aufgabe der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Denn ihr obliegt es, für die Apotheker deutschlandweit zu sprechen.

 

Doch wie soll man 20 000 Apotheken und 60 000 Pharmazeuten unter einen Hut bringen? Am besten wirkt eine Kooperation, wenn sie allen Beteiligten nützt, eine innere Motivation da ist, ein Sog entsteht. Dafür muss man sich Gemeinsamkeiten vor Augen führen, statt Unterschiede zu betonen. Natürlich sind wir alle unterschiedlich, ob Apotheker auf dem Dorf oder in der Stadt, in der Offizin oder im Krankenhaus. Und jeder steht im Zwiespalt zwischen Kooperation und Konkurrenz mit den Kollegen. Das wird sich nicht auflösen lassen, doch wir können dafür sorgen, dass der Zusammenhalt überwiegt.

 

Wollen wir nicht alle unseren Patienten helfen und dafür ein faires Hono­rar erhalten? Ist das nicht unser gemeinsames Ziel? Es bestand selten ein günstigerer Zeitpunkt, sich darüber noch einmal klar zu werden. Die wirtschaftliche Lage entspannt sich momentan zumindest ein bisschen, es stehen keine größeren Gesetzesänderungen bevor, und die ABDA hat mit dem Leitbildprozess gerade erst alle (Offizin-)Apotheker zu einer Diskussion eingeladen. Statt nur zu kritisieren, sollten wir kooperieren.

Von Anna Pannen / Kassen dürfen die Versorgung ihrer Patienten mit Zytostatika nicht mehr exklusiv an eine Apotheke übertragen – dafür hat das Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) gesorgt. Nun streiten Apotheker und Krankenkassen darüber, wie lange bestehende Verträge noch exklusiv sind.

Daniela Biermann

Redakteurin Pharmazie

 

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