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Zuzahlungen

Immer weniger Medikamente befreit

05.04.2017  09:38 Uhr

dpa/PZ / Die Zahl der von der gesetzlichen Zuzahlung befreiten rezeptpflichtigen Medikamente hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast halbiert. Mitte Dezember 2011 habe diese Zahl bei 7252 gelegen, Mitte Januar 2017 bei 3706.

 

Das teilte der GKV-Spitzenverband am Montag mit. Ähnliche Zahlen hatte die »Bild«-Zeitung (Montag) unter Berufung auf den Arzneimittelherstellerverband Pro Generika und die ABDA genannt. Nach dem Bericht leisteten die Patienten im vergangenen Jahr 2,143 Milliarden Euro an Zuzahlungen. Die ABDA bestätigte diesen Bericht in der Tendenz. Demnach seien in den letzten Jahren immer weniger Rx-Rabattarzneimittel von der Zuzahlung befreit. Im Januar 2009 habe deren Anteil noch 60 Prozent betragen, im Jahr 2015 nur noch 31 Prozent.

 

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen für rezeptpflichtige Arzneimittel den größten Teil der Kosten. Erwachsene Patienten müssen grundsätzlich 10 Prozent zuzahlen, mindestens aber fünf und maximal zehn Euro. Zuzahlungen dürfen dabei maximal 2 Prozent des Bruttoeinkommens der Patienten ausmachen, bei chronisch Kranken maximal 1 Prozent.  /

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