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Inkretin-Mimetika

EMA untersucht Wirkung auf Pankreas

02.04.2013  16:56 Uhr

Von Sven Siebenand / Die Europäische Arzneimittelagentur EMA untersucht, inwieweit GLP-1-Rezeptoragonisten und DPP-4-Hemmer bei Typ-2-Diabetikern zur Pankreatitis oder Vorstufen von Bauchspeicheldrüsenkrebs führen können. Anlass sind die Ergebnisse von unabhängigen Wissenschaftlern.

 

Die Forscher hatten Proben von Bauchspeicheldrüsengewebe aus Spenderorganen untersucht. Ein Teil der Spender war zuckerkrank gewesen, der andere nicht. Todesursache ist in keinem Fall die Diabetes-Erkrankung gewesen.

 

Die EMA betont, dass sie bei ihren eigenen Untersuchungen noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen ist und es noch keine neuen Empfehlungen zum Einsatz der genannten Medikamente gibt. Patienten sollen ihre Medikamente weiter einnehmen und Ärzte sollen sie auch weiter im Rahmen der zugelassenen Anwendungsgebiete verschreiben.

 

Mögliche negative Effekte von GLP-1-Rezeptoragonisten und DPP-4-Hemmern auf die Bauchspeicheldrüse werden schon seit Längerem diskutiert. Auch in den Fachinformationen werden die Heilberufler da­rüber informiert.Die EMA weist darauf hin, dass Sicherheitsdaten zu Medikamenten auch von unabhängigen Pharmakovigilanz-Zentren in ganz Europa gesammelt werden. Beispielsweise wird in der SAFEGUARD-Studie unter anderem untersucht, ob GLP-1-basierte Wirkstoffe, die vor dem Studienstart 2011 zugelassen waren, mit einem erhöhten Risiko für Entzündungen des Pankreas einhergehen. /

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