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Stada

Zielpreise als Alternative

08.04.2008  17:38 Uhr

Stada

<typohead type="3">Zielpreise als Alternative

Von Daniela Biermann, Frankfurt am Main

 

Das zwölfte Rekordjahr in Folge – der Stada-Vorstand zeigte sich während der Bilanzpressekonferenz zufrieden mit Umsatz und Gewinn. Das Unternehmen erhofft sich von Zielpreis-Vereinbarungen mehr Planungssicherheit.

 

Der Generikahersteller Stada sieht in dem Modell der Zielpreis-Vereinbarungen eine Alternative zu den Rabattverträgen. »Es muss jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen«, sagte Stada-Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Frankfurt am Main. Es sei dann akzeptabel, wenn der Apotheker für die Auswahl der Medikamente einen fixen Bonus bekommt. Nach Retzlaffs Ansicht darf sich der Verdienst nicht danach richten, ein besonders preisgünstiges Präparat abzugeben. »Der Apotheker sollte nicht die ökonomische Verantwortung tragen.« So werde die Neutralität des Apothekers gewahrt. Die Preise sollten auf dem Niveau der Festbeträge liegen. Was den Zeitraum solcher Zielpreis-Vereinbarungen angeht, wünscht sich Retzlaff eine Gültigkeit von ein bis zwei Jahren nach Abschluss. »Wir hätten gern Planungssicherheit«, so Retzlaff.

 

Das Unternehmen strebt ein weiteres Wachstum an, nachdem es mit einem Umsatz von 1,57 Milliarden Euro (26 Prozent plus im Vergleich zum Geschäftsjahr 2006) das zwölfte Rekordjahr in Folge vermelden konnte. Der Gewinn wuchs um 14 Prozent auf 105,1 Millionen Euro. Aufgrund des positiven Ergebnis soll die Dividende der Stada-Aktie um 15 Prozent auf 0,71 Euro erhöht werden. Auch für das laufende Jahr erwartet der Vorstand zweistellige Zuwachsraten. Mit Platz 7 auf der Liste der größten Generikahersteller weltweit will sich der Konzern nicht zufrieden geben. »Wir sind mit dieser Position noch nicht zufrieden und wollen weiter nach vorn kommen«, sagte Retzlaff. Um ein weiteres Wachstum zu gewährleisten, will Stada seine Geschäfte in Europa, vor allem in den östlichen Staaten, ausweiten.

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