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Arzneimittelausgaben

08.04.2008  17:38 Uhr

Arzneimittelausgaben

PZ / Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat im Februar 9,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat für Medikamente ausgegeben, berichtet die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Der Anteil der Kosten für Impfstoffe (seit Beginn 2008 separat ausgewiesen) hat sich mit einem Anstieg von 2,5 auf 5,2 Prozent mehr als verdoppelt. Die reellen Ausgaben liegen laut ABDA niedriger, da die Einsparungen durch die unveröffentlichten Rabattvolumina nicht berücksichtigt werden konnten.

 

Maßgeblicher Faktor für die erhöhten Kosten ist die Zahl der eingelösten Verordnungen. Sie stieg um 7,8 Prozent auf 39 Millionen. Als Gründe für das Wachstum gibt der Deutsche Apothekerverband den demografischen Wandel und die Verlagerung aus dem stationären in den ambulanten Bereich an. Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (VFA) sieht einen weiteren Grund in der »endlich erkennbaren Tendenz zur verbesserten Versorgung bei weitverbreiteten, oft chronischen Krankheiten« mit neuen Arzneimitteln. Die Arzneimittelpreise selbst seien dagegen über die vergangenen Monate stabil geblieben. Daran ändere auch der Wegfall der gesetzlichen Preissperre (»Preismoratorium«) zum 1. April 2008 nichts. Mit dem Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz hatte die Bundesregierung die Abgabepreise der Hersteller für rezeptpflichtige Medikamente zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung für zwei Jahre eingefroren.

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