Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Rheuma-Medikationsberatung

TK kooperiert mit Apotheken

Datum 25.03.2015  09:45 Uhr

Von Ev Tebroke / Rheuma-Patienten der Techniker Krankenkasse (TK) können sich ab 1. April in ihrer Stammapotheke umfassend zur Arzneimitteltherapie beraten lassen. Dazu hat die Kasse mit den Apothekern eine entsprechende Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Medikationsgespräche werden entsprechend vergütet.

Die Kooperation ist Teil des sogenannten TK-Arzneimittel-Coachings, das die Kasse ihren Patienten bislang schon für die Indikation Diabetes anbietet. Seit Mitte 2014 besteht hier eine entsprechende Vereinbarung zwischen der TK und dem Deutschen Apothekerverband (DAV) zu Medikationsgesprächen. Nun gibt es nach Angaben eines TK-Sprechers auch für Rheuma-Patienten eine solche Zusammenarbeit. Demnächst sollen auch die Indikationen Asthma und koronare Herzkrankheit hinzukommen. Ziel des Programms ist es, durch die Beratungen die Therapietreue zu verbessern.

 

Gesamtmedikation erfassen

 

Dabei wird dem persönlichen Beratungsgespräch in der Stammapotheke eine wichtige Rolle beigemessen: Der Apotheker soll die Gesamtmedikation inklusive der Selbst­medikation erfassen und auf Wechsel­wir­kun­gen, unerwünschte Arzneimittel­wir­kungen, Doppelverordnungen und weitere arzneimittel­bezogene Probleme überprüfen. Vorgesehen sind pro Patient zwei Medikationsgespräche, die im Abstand von sechs Monaten stattfinden sollen. Für das erste 30-minütige Gespräch erhalten die Apotheker demnach eine Vergütung von 17,50 Euro netto plus einer Pauschale von 7,50 Euro netto für den anfänglichen Aufwand der Gesprächsvorbereitung. Für die zweite Beratung sind 15 Minuten vorgesehen, für die der Apotheker ein Honorar von 8,75 Euro plus 7,50 Euro erhält.

 

An dem Coaching zu Diabetes haben nach Angaben der TK bislang bereits 1000 Patienten teilgenommen. Insgesamt geht die Kasse davon aus, dass 10 000 Patienten das Angebot nutzen werden. Bei Rheuma, das als Indikation nicht unter das sogenannte Disease-Management-Programm (DMP) fällt, rechnet die Kasse mit rund 6000 Patienten. Dazu hat die TK mit dem Berufsverband der Deutschen Rheumatologen einen sogenannten Rheumavertrag geschlossen.

 

Bei Bedarf können die teilnehmenden Ärzte ihren Rheuma-Patienten eine Beratung durch die TK-Arzneimittel-Coaches empfehlen, einem Team von Krankenschwestern, PTA und Apothekern. Diese Berater, die die Patienten telefonisch über eine längere Zeit bei ihrer Arzneimitteltherapie betreuen, können dann persönliche Gespräche in der Stammapotheke vermitteln. /

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa