Pharmazeutische Zeitung online
Bankgespräche

Gute Vorbereitung ist alles

26.02.2014  09:48 Uhr

Von Maik Schlüter / Der Erfolg eines Bankgesprächs hängt davon ab, wie man sich und seine Apotheke präsentiert. Selbstbewusstes Auftreten, eine schlüssige Argumentation und ein gut vorbereitetes Konzept sind daher wichtig.

Ihre Bank ist einer Ihrer wichtigsten Geschäftspartner. Da sich in der heutigen Zeit zwischen Banken und Firmenkunden einiges geändert hat, sollte man diese Beziehung gut vorbereiten und pflegen. Für den ersten Kontakt sollte deshalb am besten eine Bank ausgewählt werden, zu der schon eine Geschäftsbeziehung besteht.

 

Themen aufstellen

Vorab stellt man eine Liste der Themen zusammen, die man ansprechen möchte. Denken Sie sich auch in ihren Banker hinein. Welche Themen könnten für ihn interessant sein? Fragen Sie vorab die Bank konkret nach den Themen, die im Gespräch von Bedeutung sein werden. Danach werden alle notwendigen Unterlagen zusammengestellt. Welche dies sind, hängt vom Anlass des Bankgespräches ab. Zum Banktermin sollten Sie auf alle Fälle den Ehe- oder Lebenspartner mitnehmen, da er oder sie von den Entscheidungen betroffen sein könnte, so beispielsweise bei der Haftung. Auf diese Weise haben Sie auch einen Zeugen dabei, der in Sachen Beweisführung hilfreich sein kann.

 

Achten Sie darauf, Zahlen und Informationen verständlich zu erläutern. Alles, was die eigene Kompetenz in den Vordergrund stellt, sollte erwähnt werden: Zertifikate von Weiterbildungen, der vorherige Job als Filialleiter und Ähnliches.

 

Marktbedingungen sowie Stärken und Schwächen der eigenen Strategie im Vergleich zu den Wettbewerbern gehören ebenfalls zu einer guten Vorbereitung dazu. Denken Sie auch daran, dass nicht alle Banken das Geschäftsmodell und die Besonderheiten von Apotheken kennen. Seien Sie darauf eingestellt, diese zu erläutern und dabei die Vorzüge herauszustellen.

 

So ist es ein enormer Vorteil, dass der Apothekenumsatz überwiegend mit der Gesetzlichen Krankenversicherung und in bar erzielt wird. Dadurch werden Zahlungsverzögerungen oder -ausfälle der Kunden auf ein Minimum reduziert.

 

Wer gut vorbereitet ist und sich und seine Apotheke gut verkauft hat, bekommt einen Vertrauensbonus. Ein besseres Geschäftsverhältnis und gute Konditionen sind die Folge. Eine Absage ist jedoch kein Beinbruch, der Grund dafür liegt vielleicht gar nicht bei Ihnen. Manchmal verhält sich die eine Bank risikoscheuer als eine andere. Erfragen Sie die konkreten Gründe der Ablehnung und suchen Sie gemeinsam nach einer Lösung. /

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