Pharmazeutische Zeitung online
Pharmacon Davos II

Wo war der Nachwuchs?

28.02.2011  12:29 Uhr

Von Maria-Christina Scherzberg / Der pharmazeutische Nachwuchs darf beim Pharmacon nicht fehlen. Neben den Frankfurter Studierenden war auch ich als Vertreterin des Bundesverbandes der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) mit dabei. Auf Einladung der Bundesapothekerkammer und der Werbe- und Vertriebsgesellschaft habe ich Urlaub genommen, den stressigen PJ-Alltag hinter mir gelassen und mich in den Zug in Richtung Schweiz gesetzt.

Schon bei der Eröffnungsfeier am Sonntag konnte ich feststellen, dass das Durchschnittsalter der Kongressteilnehmer doch sehr weit über meinem eigenen Alter lag; Pharmaziestudierende und Pharmazeuten im Praktikum (PhiPs) waren leider nur sehr vereinzelt zu treffen. Nach den ersten Vorträgen stellte ich aber fest, dass die Vortragsqualität nicht der Grund hierfür sein konnte.

Neben den wirklich sehr gut ausgesuchten Referenten bieten die Vorträge des Pharmacon auch den Apothekern von morgen viele interessante Aspekte, die in der universitären Ausbildung zu kurz oder gar nicht behandelt werden. Besonders hohe Praxisrelevanz für mich als Pharmazeutin im Praktikum hatte dabei zum Beispiel der Vortrag von Dr. Nina Griese über Interaktionen bei Hormonen, der neben vielen Informationen auch praktische Tipps für die Apotheke enthielt (siehe dazu Interaktionen: Arzneimittel sicher kombinieren, PZ 07/2011).

 

Warum also haben so wenige junge Kollegen den Weg zum Pharmacon nach Davos gefunden? Aus einigen Gesprächen mit anwesenden jungen Approbierten und PhiPs wurden meine eigenen Überlegungen dazu bestätigt. Die nicht unerheblichen Kosten, vor allem für eine Unterkunft, sind neben der Ungewissheit, was sie erwartet, die wichtigsten Gründe. Außerdem haben leider nicht alle Studierenden das Glück, wie die Frankfurter Pharmaziestudenten, für die Zeit des Pharmcon von den universitären Veranstaltungen freigestellt zu werden und in dieser Zeit keine Klausuren schreiben zu müssen.

 

Um diese Probleme zu lösen und in Zukunft noch mehr Studierenden und PhiPs eine Teilnahme an den Pharmacon-Kongressen zu ermöglichen, gibt es Überlegungen, in Zukunft ein spezielles Paket für junge Leute anzubieten. Dieses Paket aus Anreise, Unterkunft und Kongressgebühren soll jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine günstige Alternative bieten und die Hemmschwelle bei der Planung des ersten Pharmacon-Besuches abbauen.

 

Ihr habt Interesse im nächsten Jahr nach Davos zu fahren? Schreibt uns eine E-Mail an info(at)bphd.de. Sobald es konkrete Infos zu dem Paket gibt, werdet Ihr zu den Ersten gehören, die davon erfahren. Oder Sie möchten das Projekt unterstützen? Auch dann sind wir der richtige Ansprechpartner. / 

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