Pharmazeutische Zeitung online

Wissen auffrischen

18.02.2015  09:54 Uhr

Es ist eine Binsenweisheit: Wer Arzneimitteltherapie nach dem neusten Erkenntnisstand in all ihren Facetten beherrschen will, muss sich fort­bilden. Anders als ein Naturgesetz verhält sich das anspruchsvolle Kompetenz­feld der Apotheker gewissermaßen wie ein sich stetig wandelndes Ziel. Die aktuelle Forschung macht die wissenschaftlichen Grundlagen, auf deren Basis Arzneimittel ausgewählt werden, immer kom­plexer. Neue Ergebnisse aus der klinischen Forschung erweitern die Anwendung von Arzneimitteln oder schränken deren Einsatz ein. Multimorbide Patienten sind auf Polypharmazie angewiesen, die Konsequenz sind immer mehr Interaktionen. Für die Apotheker bedeutet dies: Beratung, kompetent und verständlich, wird immer mehr zur Selbstverständlichkeit.

 

Auf ein herausragendes Angebot zur Fortbildung wird in dieser Aus­gabe der PZ hingewiesen. Ihr liegt das Programm des 53. Pharmacon- Kongresses der Bundesapothekerkammer in Meran bei. Ein guter Grund für alle Apotheker, über eine Teilnahme zumindest nachzudenken oder – noch besser – gleich zu günstigen Bedingungen die Teilnahme zu buchen.

 

In diesem Jahr steht die Vertiefung des Wissens rund um Infektionskrankheiten, um Auge und Ohr sowie um den Bewegungs- und den Stützapparat im Mittelpunkt des Meraner Pharmacon-Kongresses. Infektionskrankheiten nehmen einen besonderen Platz im Kongressprogramm ein. Das ist der Tatsache geschuldet, dass alte und neue Infektionskrankheiten die Menschen in den Entwicklungsländern ebenso wie in den entwickelten Ländern plagen. Außerdem drohen die schärfsten Waffen gegen diese Krankheiten stumpf zu werden. Neue Antibiotika sind kaum in Sicht. So ist ein kluger Einsatz antiinfektiver Wirkstoffe dringend geboten.

 

Erkrankungen am Auge und am Ohr sind sehr beratungsintensive Themen im Apothekenalltag. Die Krankheiten des Bewegungs- und Stützapparates bieten ebenfalls Stoff für ein fachliches Repetitorium, zumal in diesen Bereich komplexe Wirkstoffe in den Versorgungsalltag drängen.

 

Ein Highlight ist der Eröffnungsvortrag. Der Physiker und Philosoph Dr. Karlheinz Steinmüller spricht über »Die nächste Technologiewelle – Chancen für die Gesundheit«. So können sich alle auf eine praxisnahe Fortbil­dung mit kompromisslos wissenschaftlichem Fundament ein­stellen.

 

Professor Theo Dingermann
Mitglied der Chefredaktion

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa