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Arzneimittelausgaben 2013 leicht gestiegen

19.02.2014  09:49 Uhr

Von Ev Tebroke / Rund 28 Millionen Euro hat die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2013 für Arzneimittel und Test-Diagnostika ausgegeben. Das ergeben die Hochrechnungen des Gesundheitsdienstleisters IMS Health. Damit sind die Ausgaben (Impfstoffe nicht berücksichtigt) im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent gestiegen.

 

Grundlage für die Berechnungen sind nach Angaben von IMS Health die Apothekenver­kaufs­prei­se abzüglich der von den Pharmaherstellern zu leistenden Zwangsrabatte und Rabatte aus gemeldeten Erstattungsbeträgen nach Paragraf 130 Sozialgesetzbuch V. 

 

Auch der Preisnachlass, den die Apotheken den Krankenkassen auf rezeptpflichtige Arzneimittel gewähren, wurde berücksichtigt. Da genaue Zahlen zu den Einsparungen durch Rabattverträge für das komplette Jahr 2013 noch nicht bekannt sind, schätzte IMS Health das voraussichtliche Volumen.

 

Durch Rabatte und Rabattverträge konnte die GKV demnach im vergangenen Jahr um die 6,6 Milliarden Euro einsparen. Daran haben die pharmazeutischen Hersteller einen Anteil von rund 2,7 Milliarden Euro. Der Apothekenabschlag schlägt mit rund 1,1 Milliarden Euro zu Buche. Die Einsparungen durch Rabattverträge schätzt IMS Health zudem auf knapp 2,8 Milliarden Euro.

 

Was den Absatz von Packungen betrifft, so gibt es hier einen Anstieg von 2,1 Prozent. Dabei wurden bei rezeptpflichtigen Präparaten mehr größere Packungen (N3) verschrieben (plus 3,5 Prozent) als kleinere N1-Packungen (plus 2,0 Prozent). Die mittlere Größe N2 ist dabei leicht rückläufig (minus 0,6 Prozent).

 

Diese Tendenz zeigt sich auch bei Generika. Hier gibt es bei den N3-Packungen einen Zuwachs von 6 Prozent gegenüber 2012, die N1-Größe verzeichnet ein Abgabe-Plus von 3 Prozent. /

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