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Hecken kritisiert Kassen

10.02.2009  11:13 Uhr

Hecken kritisiert Kassen

dpa / Krankenkassen sollen die neue Milliarden-Umverteilung durch den Gesundheitsfonds nicht länger missbrauchen können. Das sagte Josef Hecken, Präsident des für die Verwaltung des Gesundheitsfonds zuständigen Bundesversicherungsamts, gegenüber der dpa. Hintergrund ist, dass Kassen für Versicherte mit 80 bestimmten Krankheiten höhere Zuweisungen aus dem Fonds bekommen. Dafür müssen chronisch kranke Patienten eine oder mehrere der vorgegebenen Diagnosen erfüllen. Diesbezüglich versuchten einzelne Arztgruppen mit Kassen nicht-akzeptable Vereinbarungen abzuschließen, sagte Hecken. Dem Missstand will er mit zwei Instrumenten begegnen. »Sollte es im Hinblick auf den Fondsstart bei Kassen ab dem letzten Quartal 2008 zu gravierenden Sprüngen in den Diagnosen gekommen sein, erwägen wir, bei der Berechnung der Zuweisungen die Diagnosen aus den ersten drei Quartalen 2008 fortzuschreiben«, sagte er. Zudem wolle er sich für eine Vorschrift stark machen, wonach Kassen mit einer stark überdurchschnittlichen Steigerung bei den Krankheiten auf den Schnitt vergleichbarer Kassen zurückgesetzt werden. Ausgenommen würden Kassen, die ihre Abweichungen plausibel erklären.

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