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Apothekenabschlag

Westfalen-Lippe will friedliche Zwischenlösung

05.02.2013  17:56 Uhr

Von Anna Hohle / Auch wenn der Apothekenabschlag zurzeit für Zank und Streit zwischen Kassen und Apothekern sorgt: In Westfalen-Lippe hofft man auf eine friedliche Übergangslösung. Man wolle im Gespräch mit den nordrhein-westfälischen Krankenkassen eine einvernehmliche Übergangslösung erreichen, erklärte der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL). Diese solle so lange gelten, bis die Schiedsstelle über den Abschlag für das Jahr 2013 entschieden hat.

Sie war angerufen worden, nachdem sich der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der GKV-Spitzenverband noch nicht einmal auf eine Ausgangsbasis für die Verhandlungen hatten einigen können. Seit dem 1. Januar rechnen deutsche Apotheker nun zunächst wieder einen Abschlag von 1,75 Euro ab, der 2010 und damit vor dem auf zwei Jahre festgesetzten Sonderopfer von 2,05 Euro galt. Bei der AOK hatte man dieses Verhalten als »praxisferne Destruktions­politik« beschimpft und mit Retaxierungen gedroht.

 

»Wir setzen darauf, dass die Primärkassen in Nordrhein-Westfalen das nötige Augenmaß beweisen und mit uns am Verhandlungstisch einen einvernehm­lichen Modus vivendi für die Übergangszeit finden, statt den Eskalationskurs des AOK-Bundesverbands fortzusetzen«, sagte der AVWL-Vorsitzende Klaus Michels. Dennoch sei man grundsätzlich derselben Auffassung wie der DAV: Basis für den Abschlag 2013 seien 1,75 Euro.

 

Dem AVWL zufolge bedeuten die angekündigten Retaxierungen ein hohes Risiko für die Krankenkassen: Nach einem Urteil des Bundessozialgerichts würde den Kassen bei unberechtigten Kürzungen der gesamte Abschlag eines Monats verlorengehen, so der AVWL. /

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