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Diabetikerversorgung

Kommission fordert bessere Kooperation mit Ärzten

30.01.2018  15:35 Uhr

ABDA / Die Kommission zur Einbindung der Apotheker in die Diabetikerversorgung (EADV) fordert eine stärkere Kooperation zwischen Ärzten und Apothekern in der Diabetologie. Hintergrund ist eine Umfrage unter mehr als 5000 Apothekern aus fünf Kammerbereichen.

 

Diese zeigte zwar eine deutliche Stärkung der Kompetenzen der Apotheker in diesem Bereich. So beteiligt sich eine große Mehrheit am Diabetes-Risikoscreening in öffentlichen Apotheken und mehr als 70 Prozent der Befragten konnten bereits Menschen mit auffälligen Blutglucose-Werten identifizieren (und an einen Arzt verweisen), bei denen bisher kein Dia­betes diagnostiziert worden war. Die Umfrage offenbarte aber auch, dass dies nur 30 Prozent der ärztlichen Kollegen mit einer positiven Wertschätzung quittieren. Diese auszubauen, wird daher ein Schwerpunkt der künftigen Tätigkeit der Kommission EADV sein.

 

In diesem Zusammenhang verweist die Kommission auf ein von ihr ausgerichtetes Symposium auf dem Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am 10. Mai 2018 in Berlin, das die Therapiefreiheit in den Mittelpunkt stellt. Ein Offizin-Apotheker zeigt dort gemeinsam mit einem niedergelassenen Diabetologen auf, wie dieses Thema die alltägliche Arbeit beeinflusst. Ziel ist eine stärkere Sensibilisierung für die Probleme der jeweils anderen Profession.

 

Die im Jahr 2000 gegründete Kommission EADV ist eine gemeinsame Kommission der DDG und der Bundesapothekerkammer. Hauptziel ist die zwischen Ärzten und Apothekern abgestimmte Einbindung der Apotheker in die Diabetikerversorgung, um den größtmöglichen Nutzen für Patienten und gleichzeitig Syn­ergien zu erzielen. Hierfür erarbeitet die Kommission kontinuierlich Standards, Empfehlungen und Arbeitsmaterialien. /

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