Pharmazeutische Zeitung online

Arzneimittelausgaben steigen 2015 leicht

02.02.2016  16:18 Uhr

Von Daniel Rücker / Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat im vergangenen Jahr 32,9 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben. Nach Angaben des Deutschen Apothekerverbands (DAV) ist dies ein Anstieg um 5 Prozent gegenüber dem Jahr 2014. Getrieben wurde die Kostensteigerung demnach von hochpreisigen Medikamenten. Dabei sei die Zahl der zulasten der GKV abgegebenen Packungen mit 749 Millionen Stück auf Vorjahresniveau geblieben.

Nach Angaben des DAV stiegen allein die Ausgaben für Hepatitis-C-­Medikamente um 700 Millionen Euro. Der DAV-Vorsitzende Fritz Becker hält diese Entwicklung für akzeptabel. Die neuen HCV-Medikamente seien für Patienten überlebenswichtig, sagt Becker. Das Beispiel Hepatitis C zeige, wie wichtig innovative Arzneimittel seien. Den hohen Kosten stünden hohe Einsparungen gegenüber, weil vielen Patienten eine teure Lebertransplantation erspart bleibe.

Die Apotheker hätten zu der Kostensteigerung nicht beigetragen, heißt es beim DAV. Die Vergütung ihrer Leistung liegt weiterhin unter 3 Prozent der GKV-Gesamtausgaben. Becker: »Das Apothekenhonorar ist 2015 weitgehend konstant geblieben. Apotheken sind keine Kostentreiber.« Der DAV-Vorsitzende erwartet, dass die GKV-Arzneimittelausgaben für 2015 demnächst noch nach unten korrigiert werden. In den Zahlen des DAV seien die Einsparungen aus den Rabattverträgen noch nicht aufgeführt. In den ersten drei Quartalen lagen diese bei 2,5 Milliarden Euro. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa