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Schlecker-Insolvenz

Vitalsana soll weiterlaufen

Datum 30.01.2012  14:48 Uhr

PZ / Schleckers Versandhandelsapotheke Vitalsana soll »komplett uneingeschränkt außerhalb des Insolvenzverfahrens weitergeführt werden«. Das teilt die Pressestelle des Ehinger Unternehmens mit, nachdem die größte deutsche Drogeriekette einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Ulm eingereicht hatte.

Der vorläufige Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz sagte, er sei »zuversichtlich, dass die uneingeschränkte Betriebsfortführung kurzfristig sichergestellt werden kann«. Er kündigte Gespräche mit den Lieferanten an.

Die Inhaberfamilie Schlecker strebt eine Planinsolvenz mit dem Ziel an, das Unternehmen als Ganzes zu erhalten. Wie viele der 7000 Filialen in Deutschland und 3000 weiteren in Österreich, Spanien, Frankreich, Italien, Tschechien, Polen und Portugal geschlossen werden müssen, ist noch unklar. Ebenso, wie viele Beschäftigte ihren Job verlieren. In Deutschland arbeiten 30 000 Menschen für Schlecker, im Ausland weitere 17 000. Deren Gehälter sind zunächst mit dem Insolvenzausfallgeld über die Arbeitsagentur für einen Zeitraum von drei Monaten gesichert.

 

Der Präsident des Landesapothekerverbands Baden Württemberg und Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands (DAV), Fritz Becker, äußerte Mitgefühl für die Mitarbeiter, die durch die Insolvenz ihre Jobs verlieren werden. Auf der anderen Seite sehe er »umso deutlicher unseren Standpunkt bestätigt, dass die Arzneimittelversorgung der Menschen über Pick-up in Drogerien und in Kettenstrukturen nicht gewährleistet werden kann«. Gehe eine Kette pleite, so sei die Versorgung auf einer unüberschaubar großen Fläche nicht mehr gewährleistet. Das möge bei Waschmitteln und Zahnpasta hinnehmbar sein, so Becker, bei Arzneimitteln müsse es jedoch bei der wohnortnahen, direkten Versorgung bleiben. »Das geht nur über die inhabergeführte Vor-Ort-Apotheke.« / 

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