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Bundeskabinett bestimmt Beauftragte der Regierung

22.01.2014  12:02 Uhr

Von Stephanie Schersch / Marlene Mortler (CSU) ist neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Das hat das Kabinett vergangene Woche entschieden. Die 58-Jährige sitzt seit 2002 im Deutschen Bundestag.

 

Sie war zuletzt tourismuspolitische Sprecherin der Unionsfraktion. Suchtprobleme seien oft mit erheblichen gesundheitlichen Problemen und persönlichen Schicksalen verknüpft, »die nicht selten auch das Umfeld der Betroffenen hart treffen«, sagte Mortler. Sie will insbesondere die Prävention im Suchtbereich ausbauen. »Es gilt, Menschen möglichst vor dem Einstieg in den Konsum von legalen und illegalen Suchtmitteln zu bewahren.«

Mortler folgt Mechthild Dyckmans von der FDP im Amt. Formal ist der Posten der Drogenbeauftragten an das Bundesministerium für Gesundheit angeschlossen. Dort wurde Mortler von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) in ihr Amt eingeführt.

 

Darüber hinaus hat das Kabinett Verena Bentele als neue Beauftragte der Regierung für die Belange behinderter Menschen bestimmt. Die blinde Biathletin hat bei Paralympics und Weltmeisterschaften mehrere Goldmedaillen gewonnen. Seit 2011 arbeitet sie als freiberufliche Personaltrainerin. In Zukunft soll Bentele nun an allen Vorhaben der neuen Regierung beteiligt werden, die mit Inklusion und Integration behinderter Menschen zu tun haben.

 

Den Apothekern ist Bentele insbesondere durch die Partnerschaft der ABDA mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) bekannt. Auf gemeinsamen Messeständen von ABDA und DBS hatte Bentele in der Vergangenheit mehrfach eine Blindenbiathlon-Schießanlage betreut und den Standbesuchern ihre Disziplin damit nähergebracht.

 

ABDA-Präsident Friedemann Schmidt gratulierte Bentele zu ihrem neuen Posten. »Als Politikerin wünschen wir Frau Bentele dieselbe Motivation und Konzentration, mit der sie als erfolgreiche Biathletin zahlreiche Podiumsplätze und Siege errungen hat«, sagte er. Erste politische Forderungen kamen aus der Linkspartei. Bentele müsse der Koalition Druck machen, die Belange behinderter Menschen tatsächlich in ihre Vorhaben einzubeziehen, sagte Katrin Werner, designierte Linken-Sprecherin für Behindertenpolitik. /

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