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Schlafdauer beeinflusst Diabetes-Risiko

14.01.2014  16:50 Uhr

Von Sven Siebenand / Sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf können das Risiko für Diabetes, Übergewicht und koronare Herzkrankheit erhöhen.


Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Wissenschaftlern der Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta, die im Fachjournal »Sleep« (doi: 10.5665/sleep.3028) veröffentlicht wurde.

Yong Liu und Kollegen untersuchten an rund 55 000 Studienteilnehmern ab einem Alter von 45 Jahren den Zusammenhang zwischen der Schlafdauer und dem Auftreten bestimmter Erkrankungen. Dazu verglichen sie Kurzschläfer (weniger als sechs Stunden Schlaf) und Langschläfer (mehr als zehn Stunden) mit Normalschläfern (sieben bis neun Stunden). Die Auswertung zeigte, dass Kurz- und Langschläfer signifikant häufiger Übergewicht, Diabetes und koronare Herzerkrankung aufweisen als Normalschläfer. Die Forscher folgern, dass ein Zusammenhang zwischen der Schlafdauer und Entstehung dieser Erkrankungen bestünde. Schlafmangel macht den Körper zum Beispiel offenbar weniger empfindlich für Insulin und erhöht dadurch die Wahrscheinlichkeit eines erhöhten Blutzuckerspiegels. Die Erkenntnis, dass zu wenig Schlaf das Diabetes-Risiko erhöht, wird schon seit einiger Zeit diskutiert. Neu ist das Ergebnis, wonach auch zu viel Schlaf schädlich ist. /

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