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ABDA-Führung

Schmidt tritt Amt an

08.01.2013  19:45 Uhr

PZ / Seit dem 1. Januar ist Friedemann Schmidt Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Er plädiert für Zusammenhalt unter den Apothekern – und sucht den Kontakt auch mit Kritikern.

Die derzeitige Lage sei für Apotheker »äußerst schwierig«, machte Schmidt gleich nach Amtsantritt klar. Dennoch sei er »optimistisch, dass wir die Probleme lösen können, wenn wir als Berufsstand zusammenstehen«. Unter anderem müssten »patientenorientiert arbeitende Apotheken besser von ihrer Arbeit leben können als das heute der Fall ist«, sagte Schmidt. Gerade vor dem Hintergrund des demogra­fischen Wandels bräuchten die Menschen Apotheken »als Nahversorgungseinrichtungen des Gesundheits­wesens überall in Deutschland«.

 

Laut Schmidt muss deshalb die bislang rein packungsbezogene Vergütung des Apothekers »um leistungsbezogene Elemente ergänzt werden«. Nur so ließe sich die Existenz von Apotheken in strukturschwachen Regionen sichern. Die kürzlich beschlossene Einführung der Notdienstpauschale sei ein erster Schritt in die richtige Richtung. »Dadurch sorgen wir auch dafür, dass die Arbeit in der Apotheke für junge Kolleginnen und Kollegen wieder attraktiver wird und wirken dem Nachwuchsmangel entgegen«, so Schmidt.

 

In der ersten Woche nach seinem Amtsantritt fiel der neue ABDA-Präsident durch einen offenen Kommunikationsstil auf. So mischte er sich aktiv in Online-Diskussionen von ABDA-Kritikern ein und lud spontan zu einem Gespräch am »runden Tisch«. Es soll am 27. Januar in Berlin stattfinden. Schmidt bedankte sich bereits jetzt für Anregungen, die er »im Namen des ganzen neuen Vorstands« gerne annehme. In der ABDA arbeite man zurzeit an neuen Kommunikationswegen und prüfe etwa, »ob wir einen regelmäßigen Chat oder Videochat anbieten können. Da gäbe es dann die Möglichkeit, in kurzer Zeit viele konkrete Fragen zu beantworten«, sagte Schmidt gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung.

 

Auch Mathias Arnold trat zum 1. Januar sein Amt als ABDA-Vizepräsident an, ebenso Karin Graf als ABDA-Vertreterin der angestellten Apotheker, Andreas Kiefer als Präsident der Bundesapothekerkammer sowie Fritz Becker, der weiterhin Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV) ist. /

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