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Monika Sattler

»Aus dem Scheitern kommt der Erfolg«

Die Umstände sind komplex, die Probleme groß und eigentlich braucht es dringend eine Veränderung. Zeit, sich endlich Gedanken zu machen, was die eigenen Ziele sind. Wie es gelingt, diese umzusetzen, verdeutlichte Ex-Radrennprofi und Führungskräftecoach Monika Sattler beim diesjährigen PZ-Management-Kongress.
AutorKontaktEv Tebroke
Datum 03.04.2025  18:00 Uhr

Ohne das richtige Team geht es nicht

»Oft warten wir auf den perfekten Moment oder die Erlaubnis«, so Sattler. Aber es gehe um ureigene Entscheidungen, die allein zu treffen sind. Mit Blick auf die eigenen Ziele gelte es dann, nicht den Fokus zu verlieren. »Nicht ablenken lassen!«

Das richtige Team ist dabei essenziell. »Umgebt euch mit Menschen, die mit euch für die Sache brennen. Die Leidenschaft für euer Thema zeigen.« Dabei gelte es auch, nicht davor zurückzuschrecken, sich von Menschen zu trennen, die eher Energie absaugen, als Unterstützung zu zeigen. »Setze den Fokus auf Supporter, nicht auf Nörgler.«

Und letztlich sei es wichtig, den Weg zum Ziel in Etappen zu denken und nicht vom Ende her. »Vor allem bei großen Zielen ist es ratsam, diese in viele Miniziele zu unterteilen«, so Sattler. Bei der Rad-Challenge habe sie auch nie an das noch weit entfernte Tour-Ende gedacht, sondern nur an den nächsten Etappenstopp, an dem ihr Team wartete. Und wenn sie zwischendurch dann doch mal Durchhänger hatte, dann half das Team mit Quiz-Spielen oder anderen Ablenkungen.

Und was ist, wenn Zweifel aufkommen? »Ich frage mich dann, warum mache ich das. Und die Antwort ist: um zu wachsen und zu lernen.« Aus dem Scheitern ziehe sie Stärke. »Aus dem Scheitern kommt der Erfolg!« Wichtig sei, sich auf ein mögliches Scheitern auch vorzubereiten. Gerade im Hinblick auf externe Hindernisse, die man selbst nicht unbedingt beeinflussen kann, sei es wichtig, diese von vorneherein mitzudenken und so auf mögliche Probleme vorbereitet zu sein.

Ob sie nun ihr Lebensziel für immer gefunden habe, wurde sie aus dem Publikum gefragt. Aktuell sei die Motivation anderer Menschen ihre Mission. Aber das müsse nicht lebenslang so bleiben. Ihre Maxime: Man kann sich immer wieder neu orientieren.

Sechs entscheidende Fragen auf dem Weg zum Ziel

Als Training stellte Sattler den Anwesenden im Anschluss dann entscheidende Fragen, deren Antwort zum Erreichen der eigenen Ziele helfen können:

  1. Was motiviert dich am meisten bei der Arbeit? Was ist dein Warum?
  2. Kannst du drei deiner Stärken nennen und jeweils ein Beispiel, wie du sie im professionellen Leben einsetzt?
  3. Bei welchen Aspekten hättest du bei der Arbeit gern mehr oder weniger Power (Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen)? Warum? Oder warum nicht?
  4. Wie behältst du den klaren Fokus auf deine Ziele?
  5. Wer ist deine größte Unterstützung für deine Ziele? Warum ist diese Person die größte Unterstützung?
  6. Wie kannst du private und berufliche Ziele verbinden? Wo kannst du Synergien schaffen beziehungsweise etwas übertragen?
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