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Hitzeschutz

Auf ein Glas Wasser in die Apotheke

Das Thema Hitzeschutz liegt der Adler Apotheke in Hilden besonders am Herzen. Nicht nur zum Hitzeaktionstag informiert das Team viele Menschen über die Auswirkungen von Hitze auf Körper und Medikation, bietet Wasser, Elektrolyte und eine Bank in der Offizin zum Abkühlen an und verknüpft das Thema mit pharmazeutischen Dienstleistungen.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 05.06.2025  18:00 Uhr
Heidelberger Hitzetabelle bei Medikationsanalysen berücksichtigen

Heidelberger Hitzetabelle bei Medikationsanalysen berücksichtigen

Sehr aktiv ist die Adler Apotheke auch bei den pharmazeutischen Dienstleistungen und versucht hier den Klimawandel mitzudenken. »Bei Inhalatorschulungen achten wir zum Beispiel auch auf die Umweltverträglichkeit und machen wenn möglich Änderungsvorschläge an die Arztpraxis«, erzählt Khalil.

Und bei Medikationsanalysen im Frühjahr und Sommer beraten die Apothekerinnen und Apotheker auch zu den Auswirkungen von Hitze auf die Medikation, zum Beispiel wenn Psychopharmaka, Blutdrucksenker oder anticholinerge Wirkstoffe im Medikationsplan stehen. Dafür ziehen sie die Heidelberger Hitze-Tabelle zurate. »Ramipril beispielsweise kann das Durstgefühl beeinflussen. Wir ermuntern die Patientinnen und Patienten dann zum Beispiel, ein Trinkprotokoll zu führen und vermerken das auch im Protokoll für Patient und Arzt.« Es sei schön, durch die honorierte Dienstleistung auch mehr Zeit für solche Aspekte der Beratung zu haben, findet die Apothekerin. Fünf bis zehn Medikationsanalysen am Tag schafft das Team derzeit.

Hitzeschutz soll den ganzen Sommer in Schaufenster und Offizin präsent bleiben, kündigte Khalil an. »Uns war es aber wichtig, jetzt zu starten, bevor die erste Hitzewelle kommt.« Sie sieht die Apotheken vor Ort als genau den richtigen Ort, um Hitzeschutz anzusprechen, denn dorthin kommen ältere Menschen und Familien mit Kindern, gestresste Berufstätige wie Wohnungslose, kurz das gesamte Spektrum der Bevölkerung und insbesondere die vulnerablen Gruppen. »Wir kommen hier ganz niedrigschwellig ins Gespräch, was sonst oft die größte Hürde ist, um die Menschen mit Präventionsbotschaften zu erreichen. Unsere Stärke als Apotheken ist doch, dass wir die besten Multiplikatoren für solche Themen sind.«

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