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Tapering-Strips

Arzneimittel absetzen leicht gemacht?

Eine niederländische Institution wirbt mit »Tapering-Strips«, die das Ausschleichen von bestimmten Arzneimitteln erleichtern sollen. Auch Ärzte in Deutschland können die Rezepturen bestellen. Viele Fragen zu dieser Off-Label-Anwendung sind aber noch offen.
Nicole Schuster
17.07.2020  08:00 Uhr

Bedarf fraglich

Das bisher in Deutschland durchgeführte Verfahren kommt in der Regel ohne individuelle Rezepturen aus und ist bewährt. »Üblicherweise nehmen Patienten zum Ausschleichen ihr Medikament als niedriger dosiertes Fertigarzneimittel ein beziehungsweise teilen ihre Tabletten. Gibt es keine geeigneten Dosierungen in fester Form, verschreiben Ärzte denselben Wirkstoff oder einen ähnlichen Wirkstoff in Tropfenform. Bei einem ähnlichen Wirkstoff nehmen Patienten die entsprechende Äquivalenzdosis des Arzneimittels ein.« Durch die Umstellung auf Tropfen lassen sich auch kleine Reduzierungs-Schritte realisieren. Abgesehen von den rechtlichen Aspekten sei es daher fraglich, ob in der Praxis überhaupt ein Bedarf an Tapering-Strips besteht.

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