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Apotheker sollten fit in Suizidprävention sein

Wie können Apotheker zur Verbesserung der psychischen Gesundheit ihrer Gemeinden beitragen? Insbesondere beim Thema Suizidprävention sehen internationale Experten großes Potenzial bei den Vor-Ort-Apotheken, um die Gesundheitssysteme in Zukunft stärker zu entlasten.
Jennifer Evans
14.10.2022  09:00 Uhr
Apotheker sollten fit in Suizidprävention sein

Psychische Erkrankungen sind ein globales Gesundheitsproblem, von dem weltweit mehr als 1 Milliarde Menschen betroffen sind. Die Covid-19-Krise und der Fachkräftemangel haben die Situation zusätzlich verschärft. In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen haben nach Angaben des Weltapothekerverbands FIP bereits vor der Pandemie mehr als 75 Prozent der Betroffenen keine angemessene Behandlung bekommen. In Zukunft wird es daher aus Sicht der Organisation erforderlich sein, dass auch immer mehr Apotheken rund um den Globus psychosoziale Dienste übernehmen.

Ihr Engagement wäre in vielen Bereichen möglich und gewinnbringend – wie etwa beim Screening auf psychische Erkrankungen, der Überweisung betroffener Patienten an entsprechende Fachärzte sowie die Beratung zu Therapieoptionen. In einem nächsten Schritt könnten die Apotheken dann die Therapie begleiten und ihren Patienten bei der Einnahme von Psychopharmaka zur Seite stehen, auch während eines möglichen Übergangs der Versorgung vom stationären in den ambulanten Sektor. Der Vorteil für die Apotheken: Sie könnten zeitgleich noch engere Beziehungen zu anderen Fachleuten aus dem Gesundheitswesen aufbauen, um so optimale Ergebnisse für ihre Patienten zu erzielen. Wichtig ist laut FIP im Hinterkopf zu behalten: Der Bedarf an psychosozialen Dienstleistungen kann sich regional unterscheiden. Unterschiedliche Patientenpopulationen hätten unterschiedliche psychische Gesundheitsprobleme in unterschiedlichen sozialen Kontexten.

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