| Daniela Hüttemann |
| 09.09.2025 12:00 Uhr |
»Vorhofflimmern ist die häufigste Herz-Rhythmus-Störung und mit einem etwa fünffach erhöhten Risiko für Schlaganfall verbunden«, betont Schulz gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung. »Unser Autorenteam untersuchte erstmals systematisch die Ergebnisse pharmazeutischer Interventionen bei Patienten mit Vorhofflimmern. Auch wenn weitere randomisierte Evidenz sicher wünschenswert wäre, kann aus den Ergebnissen abgeleitet werden, dass Apotheker verstärkt in die Betreuung von Patienten mit Vorhofflimmern eingebunden werden sollten.«
Schon mit den jetzigen pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) zur standardisierten Blutdruckerfassung und erweiterter Medikationsberatung bei Polymedikation können Apotheken viel Gutes tun für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.