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Pharmazeutischer Nachwuchs

Apotheken sagen häufig Praktikumsplätze ab

Aufgrund der Coronavirus-Krise setzen einige Apotheken auf Sparkurs und sagen Praktikumsplätze für angehende PTA und PKA ab. Der Adexa-Vorstandsvorsitzende Andreas May und zwei Lehrerinnen kritisieren diese Entwicklung und sehen die Ausbildung des pharmazeutischen Nachwuchses gefährdet.
Charlotte Kurz
28.07.2020  08:30 Uhr

Noch schwieriger ist die Situation für PTA mit Kopftuch

Ein weiteres Problem schockiert Barisch: Insbesondere junge Frauen mit Kopftuch finden oftmals keinen Praktikumsplatz. »Viele muslimische Frauen mit Kopftuch entscheiden sich häufig für einen zunächst schulischen Ausbildungsberuf, weil sie sich dafür ja nur an einer Schule bewerben müssen«, erklärt Barisch. Allerdings würden die PTA-Schülerinnen in den zur Ausbildung gehörenden Praktika oft lediglich im Backoffice eingesetzt oder erhielten erst gar keine Praktikumszusage. »Es sind immer noch fünf Damen aus einer Klasse mit Kopftuch, die noch keinen Platz haben«, mahnt sie.

Trotz all der Kritik berichtet Steeb aber auch von positiven Erfahrungen in der Coronavirus-Krise. Einige Apotheken ermöglichten PKA-Azubis in der stressigen Zeit am Online-Unterricht der Berufsschule aus der Apotheke heraus teilzunehmen. Andere angehende PKA erhielten hilfreiche Nachhilfe durch erfahrene PKA in der Offizin. 

Alle Apotheken, die aktuell einen PTA-Praktikumsplatz oder einen Ausbildungsplatz für PKA anbieten, können diesen auf der Website der jeweiligen Landesapothekerkammer oder des Landesapothekerverbands inserieren, bittet Barisch. So könne allen angehenden PTA und PKA eine gute Übersicht über aktuell verfügbare Plätze ermöglicht werden.

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