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Nach den Protesttagen

Apotheken müssen beharrlich bleiben

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Apothekerverbands Schleswig-Holstein war gut besucht. Zweieinhalb Stunden diskutierten die norddeutschen Apothekeninhabenden am Samstag mit ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening darüber, wie es nun nach den Protesttagen weitergeht. Klar ist: Solange die Apothekenforderungen nicht erfüllt sind, wollen alle weiterkämpfen. Wichtige Bausteine dabei: Einzelgespräche mit Politikern in jedem Wahlkreis.
Daniela Hüttemann
20.11.2023  16:00 Uhr

Apothekensterben betrifft viele Städte

Dem stimmte der AVSH-Vorsitzende Lund zu: »Wir müssen beharrlich bleiben, es sind dicke Bretter zu bohren. Uns weht ein starker Wind ins Gesicht, dem wir nur geschlossen entgegen treten können.« Viermal sind die Apotheken den Protestaufrufen des Verbands in großer Zahl gefolgt (im Oktober 2022 sowie im Mai, Juni und zuletzt November 2023) – am 14. Juni war sogar eine Apotheke dabei, die am Ende des Monats für immer schließen musste.

Ähnlich wie der verstorbenen Mitglieder gedachte der Verband auch der geschlossenen Apotheken und nannte alle namentlich, die in diesem Jahr bereits betroffen waren: 22 in den vergangenen zwölf Monaten, von 606 auf 584 Apothekenbetriebe, informierte Geschäftsführer Zwenke. Viele mittlere und größere Städte wie Kiel, Lübeck und Itzehoe sind betroffen. Insgesamt hat die Apothekenzahl in Schleswig-Holstein seit 2008 um 21 Prozent abgenommen. In der gleichen Zeit stieg die Bevölkerung um 4,6 Prozent. »Wir haben also mehr Arbeit, auf weniger Schultern verteilt«, resümierte Zwenke. »Wenn sich jetzt nichts tut, schaffen die verbliebenen Apotheken es bald nicht mehr.«

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