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Niedersachsen

Apotheken in Seenot, Politiker in Sehnot

In Niedersachsen zeigt die Politik zwar Verständnis für die Nöte der Apotheken, doch auf Bundesebene wird noch zu wenig getan, um die wohnortnahe Arzneimittelversorgung zu sichern. Passiert jetzt nichts, wird die Flächendeckung schon sehr bald nicht mehr gegeben sein, warnt der Apothekerverband. 
Daniela Hüttemann
01.09.2023  17:30 Uhr

Politik: »Ja, wir tragen die Verantwortung für die Apotheken«

In ihren Grußworten betonten Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Bündnis 90/Die Grünen) und  Christine Arbogast, niedersächsische Staatssekretärin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, wie wichtig die Apotheken als tragende Säule des Gesundheitssystems seien und wie viel sie insbesondere während der Corona-Pandemie geleistet hätten und bedankten sich noch einmal für dieses Engagement.

»Kein Internethändler kann diese menschlichen Strukturen vor Ort ersetzen«, betonte Onay. Er erkannte an, dass es in der Apotheke um mehr als die Abgabe und den Verkauf von Medikamenten gehe. Als oft erste Ansprechpartner seien die Mitarbeitenden in den Apotheken kreative Problemlöser. Die Arbeit der Apotheken inklusive intensiver Arzneimittelberatung und Rezepturen sei unverzichtbar.

»Wir sehen in der Tat, vor welchen Herausforderungen Sie stehen und welche Sorgen Sie sich um die Zukunft machen, sowohl auf kommunaler wie auf Landesebene«, bestätigte Staatssekretärin Abrogast und gab zu, dass die Corona-Pandemie ein Schlaglicht auf Felder geworfen hätte, »die wir bislang nicht genügend beackert haben«. Dazu gehörten auch die Apotheken. »Ja, wir haben eine große Verantwortung, dass die Apotheken auch in Zukunft stabil ihre Arbeit machen können, dass die Versorgung weiterhin funktioniert«, so Abrogast.

Es gebe jedoch keine einfachen Lösungen, weder für den Fachkräftemangel noch die bessere Vernetzung der Versorgungsstrukturen wie beim Entlassmanagement aus dem Krankenhaus. Sie versprach jedoch, offen für Gespräche mit den Apotheken zu sein, um gemeinsam Ideen zu entwickeln. Sie appellierte an die Apothekerinnen und Apotheker: »Bleiben Sie stark!«

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