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Neuer Aktionsplan

Apotheken für Barrierefreiheit sensibilisieren 

Menschen mit Behinderungen stoßen immer wieder auf Hürden im Gesundheitswesen. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat daher gemeinsam mit Betroffenenverbänden und Interessenvertretungen einen Aktionsplan erarbeitet. Die Apotheken sollen für das Thema sensibilisiert werden. 
AutorKontaktPZ
Datum 02.12.2024  15:30 Uhr
Apotheken für Barrierefreiheit sensibilisieren 

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat heute den Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen des Bundesministeriums für Gesundheit vorgelegt. Im Anschluss übergab der Minister  die Pläne symbolisch an den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, sowie an Verena Bentele, aktuelle Sprecherin des Deutschen Behindertenrats. Das erklärte das BMG am Montag in einer Pressemitteilung.

Der Aktionsplan soll konkrete Maßnahmen aufzeigen, um beispielsweise in Arztpraxen den Abbau von Barrieren zu fördern, barrierefreie Informationen anzubieten oder spezielle Angebote für Menschen mit Behinderungen bereitzustellen.

Zuvor fand ein umfangreicher Dialogprozesses statt, an dem sich mehr als 100 Akteurinnen und Akteure aus Betroffenenverbänden und Interessenvertretungen beteiligten und rund 3000 Vorschläge einreichten. Auf dieser Grundlage und den Ergebnissen aus sieben Fachgesprächen mit Verbänden und Organisationen sowie Vertreterinnen und Vertretern der Länder und Kommunen hat das BMG den vorliegenden Aktionsplan erstellt.

Apotheken sensibilisieren 

Der Aktionsplan umfasst 77 Seiten, den Offizinen wird allerdings nur ein Absatz gewidmet. Darin wird festgehalten, dass die barrierefreie Erreichbarkeit der Apotheken bereits durch die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) geregelt sei.

Man habe im Jahr 2018 mit der Änderung der ApBetrO und der Arzneimittelpreisverordnung den Botendienst der Apotheken gestärkt und so Barrieren beim Zugang zur Versorgung abgebaut. Dadurch sei es möglich, Patientinnen und Patienten mithilfe von Telekommunikation zu beraten. Außerdem könne die Übergabe von Verschreibungen auch bei der Aushändigung der Arzneimittel erfolgen, wenn der Botendienst durch pharmazeutisches Personal der Apotheke durchgeführt werde. 

Zum zukünftig geplanten Vorgehen heißt es in dem Papier: »Das BMG wird im Austausch mit den Apothekerverbänden auf eine Sensibilisierung der Apothekerschaft und der Apothekenmitarbeitenden zum Thema Barrierefreiheit, insbesondere auch beim Handel mit Arzneimitteln über das Internet, hinwirken.« Dieser Austausch soll »kurzfristig« in Angriff genommen werden. 

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